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Neuer Geschäftsführer in der BDH-Klink Braunfels

02.08.2022 11:06
Der 28-jährige Finanzwissenschaftler Manuel Noske ist neuer Geschäftsführer der BDH-Klinik Braunfels gGmbH. Er folgt Dietmar Demel, der über 30 Jahre die Entwicklung der anerkannten Rehaklinik in Mittelhessen entscheidend prägte.

Manuel Noske hatte zuvor ein duales Studium in Kooperation mit der KPMG AG und der DHBW Mannheim absolviert und im Bereich Accounting & Controlling mit dem Bachelor erfolgreich abgeschlossen. Mit einem Aufbaustudium an der Frankfurt School of Management & Finance wurde er Master of Finance. Während seines nebenberuflichen Master-Studiums wechselte Manuel Noske zu WTS Advisory, die Unternehmenstransaktionen und -bewertungen begleitet. Hinzukamen Auslandssemester an der Hong Kong Polytechnic University und der National University of San Diego.

Als jüngster Klinikgeschäftsführer Deutschlands hat Noske die Führung der mittelhessischen Klinik mit Behandlungsschwerpunkten in der akutstationären und frührehabilitativen neurologischen Versorgung übernommen. In der gesamten Behandlungskette der vier neurologischen BAR-Phasen steht Braunfels für Fachexpertise. Es ist Lehrkrankenhaus und Kooperationspartner des Universitätsklinikums Gießen und der Technischen Hochschule Mittelhessen.

Synergien will Noske auch mit den BDH-Schwesterklinken in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern), Hessisch-Oldendorf (Niedersachsen), Vallendar (Rheinland-Pfalz) und Elzach und Waldkirch (Baden-Württemberg) weiter intensivieren. In gemeinnütziger BDH-Trägerschaft haben sich die insgesamt fünf Zentren für neurologische Rehabilitations-, Intensiv- und Beatmungsmedizin, ein Akutkrankenhaus sowie das Rehabilitationszentrum für Jugendliche in Vallendar und das BDH-Therapiezentrum Ortenau in Gengenbach zu führenden Einrichtungen der Versorgung für neurologische Patientinnen und Patienten in Deutschlands entwickelt.

Investition in Personal und Digitalisierung

Als wichtige Ziele für die Zukunft stehen bei Manuel Noske auf der Agenda: Ausbau des Behandlungsspektrums in Braunfels, verstärkte Investitionen in die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften und Erweiterung der diagnostischen Möglichkeiten. Teil des technischen Fortschritts soll auch die geplante Investition in ein neues MRT und CT sein, ebenso die Anschaffung eines Laborautomaten, der die Auswertung von Covid- und Keimtests ermöglicht.

Zu den Herausforderungen der kommenden Jahre gehören zudem Digitalisierungsprojekte im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes, die zum Bespiel zu einer elektronischen Pflegedokumentation, mobilen Fahrwägen oder Single-Sign-On Lösung führen können.

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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