DGIM fördert angehende Wissenschaftler mit Promotionsstipendien
Ein besonderes Anliegen der DGIM ist die Förderung des internistischen Nachwuchses. Dazu gehöre auch, den angehenden Ärztinnen und Ärzten in der Inneren Medizin die Perspektiven einer wissenschaftlichen Laufbahn aufzuzeigen, sagt Professor Dr. med.Dr. h.c.Ulrich R. Fölsch, Generalsekretär der DGIM aus Kiel. Deshalb hat die DGIM beschlossen, bis zu fünf Stipendien in Höhe von maximal 10 000 Euro pro Stipendiat auszuschreiben. „Denn um den medizinischen Standard in Deutschland auch weiterhin auf hohem Niveau zu erhalten, muss es gelingen, qualifizierte Mediziner für die Wissenschaft und die klinische Forschung zu begeistern“, so Professor Fölsch.
„Die Promotionsstipendien folgen einer Reihe von Förderungen, die die DGIM für den internistischen Nachwuchs geschaffen hat“, sagt Professor Fölsch. Damit will die Fachgesellschaft Neugier für die Wissenschaft wecken. Regelmäßig bietet die DGIM zudem Weiterbildungsstipendien an, sie ermöglicht die kostenfreie Anreise und Teilnahme am Internistenkongress und zeichnet im Rahmen des Kongresses herausragende Abstracts mit dem "Young Investigator Award" aus.
Voraussetzung für das Promotionsstipendium ist, dass die Bewerberin oder der Bewerber an einer deutschen Universität im Fach Humanmedizin immatrikuliert ist und künftig die Fachrichtung der Inneren Medizin einschlagen möchte. Dies ist in einem Motivationsschreiben darzulegen. Darin sollten die Antragsteller ihr Vorhaben detailliert erläutern. Der Betreuer der Doktorarbeit muss Mitglied der DGIM sein.