Die NAKO stellt der deutschsprachigen Wissenschaftswelt erstmalig die Daten der Erstuntersuchung zur Verfügung
„Diese Öffnung stellt einen wichtigen Schritt für die NAKO dar, denn bislang wurde der TransferHub ausschließlich intern von den an der NAKO beteiligten Forschungseinrichtungen genutzt“, so Prof. Dr. Tobias Pischon, Leiter der Forschergruppe Molekulare Epidemiologie am Max-Delbrück-Centrum Berlin und NAKO Vorstandsmitglied.
Der NAKO TransferHub ist das Webportal der NAKO zur Datenbeantragung für wissenschaftliche Auswertungen. Über den NAKO TransferHub können 1) Beschreibungen der verfügbaren Daten eingesehen werden, 2) Datennutzungsanträge online erstellt und eingereicht werden und 3) Bearbeitungsstände einzelner Nutzungsanträge nachverfolgt werden. „Durch die anfängliche, NAKO-interne Einschränkung konnten Abläufe getestet und Funktionen geprüft werden. Nun stehen die Studiendaten auch Wissenschaftler:innen anderer Forschungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum zur Verfügung“ erklärt Prof. Pischon weiter.
„Auf diesen Schritt haben wir jahrelang hingearbeitet und freuen uns auf die wissenschaftlichen Kooperationen, die sich daraus ergeben werden“ stellt Prof. Dr. Annette Peters von Helmholtz Munich und der Ludwig-Maximilian-Universität München sowie Vorstandsvorsitzende der NAKO Gesundheitsstudie fest.
Für die nahe Zukunft ist die Bereitstellung der Daten für EU-Forscher:innen und anschließend für die gesamte internationale Wissenschaftscommunity geplant.
Ab dem 31.03.2022:
www.nako.de/wissenschaftlerinnen/mit-der-nako-forschen
Weitere Informationen zur NAKO Gesundheitsstudie unter www.nako.de.