Einführung der telemedizinischen Sprechstunde
Insbesondere bei Wiederholungsterminen, wie z. B. im Rahmen der betrieblichen Wiedereingliederung von Lehrkräften und Pädagogischen Fachkräften nach längerer krankheitsbedingter Dienstunfähigkeit, könne die telemedizinische Sprechstunde als ressourcenschonende Alternative zur normalen betriebsärztlichen Sprechstunde am IfL oder an der Schule dienen. Neben der Beratung zu individuellen, persönlichen medizinischen oder psychologischen Fragen eröffnet der Einsatz der webbasierten Kommunikationstechnologie die Möglichkeiten zur zeitgleichen Interaktion mit mehreren Gesprächspartnern.
Ein internetfähiges Endgerät sowie eine Webcam sind obligatorisch und ermöglichen nach individuell vergebenem Passwort und Termin dem Bediensteten die Teilnahme an einer Sprechstunde mit einem Arzt, Psychologen und/oder Sicherheitsingenieur des IfL. Die Kommunikation erfolgt SSL-verschlüsselt direkt über den Webbrowser, eine Installation zusätzlicher Programme oder besondere IT-Kenntnisse seien nicht notwendig.
Verbunden mit dem Ziel der Etablierung und der kontinuierlichen Verbesserung des neuen Beratungszugangs wird die telemedizinische Sprechstunde fortlaufend evaluiert. Neben Aspekten der Akzeptanz und Zufriedenheit von Teilnehmern wird auch untersucht, ob es schulart-, geschlechts-, alters- oder krankheitsspezifische Unterschiede in der Nutzung des telemedizinischen Angebots gibt. Die Teilnahme an der Evaluation ist freiwillig und keine Voraussetzung für die Durchführung der Sprechstunde. Das Verfahren wurde mit der Datenschutzbeauftragten der Universitätsmedizin Mainz abgestimmt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.unimedizin-mainz.de/ifl