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Endometriose - unbekannt und unerkannt

06.03.2008 19:10
Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) eine Expertise zur Endometriose erstellt.

 Jedes Jahr erkranken in Deutschland schätzungsweise 40.000 Frauen an Endometriose. Diese gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut ist damit eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Endometriose kann zu einem schwerwiegenden chronischen Zustand mit starken Schmerzen werden und die
Lebensqualität körperlich, psychisch und sozial stark beeinträchtigen. Sie ist darüber hinaus eine häufige Ursache von unerfülltem Kinderwunsch. Trotzdem ist
Endometriose immer noch weithin unbekannt.

 Die starke Resonanz von Frauen und Männern auf eine Online-Umfrage im Rahmen des Forschungsprojektes zeigte bereits den großen Informationsbedarf zu dieser
Erkrankung. Mit der nun vorliegenden Expertise stehen Patientinnen, Angehörigen und Interessierten qualitätsgesicherte Informationen zu Endometriose zur Verfügung. Sie informiert ausführlich über Symptome, Diagnose und Therapieaussichten. Die Expertise befasst sich auch mit den Auswirkungen von Endometriose auf die
Lebensqualität und zeigt Möglichkeiten zum Umgang mit der Erkrankung auf. Neben der Exper-tise veröffentlicht das IQWiG jeweils ein Merkblatt zu Regelschmerzen, zu Endometriose und zur Diagnostik.

abgelegt unter:
Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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