Erste Projekte abgeschlossen – Benennungsrunde für den Expertenpool erfolgt
Es handelt sich um fünf Projekte aus dem Bereich der Versorgungsforschung, die auf die ersten Förderbekanntmachungen aus dem Jahr 2016 zurückgehen:
- Entwicklung von Methoden zur Nutzung von Routinedaten für ein Sektorenübergreifendes Entlassmanagement (EMSE)
- Projekt aus dem HIOPP Forschungsverbund: Hausärztliche Initiative zur Optimierung der Patientensicherheit bei Polypharmazie – Komplexitätsreduktion in der Polypharmazie unter Beachtung von Patientenpräferenzen (HIOPP-6)
- Notfallversorgung von Migranten und Geflüchteten (NoMiG)
- Entwicklung eines Instruments zur Identifikation von multimorbiden Hochrisikopatienten für negative Folgen von Multimedikation (PROPERmed)
- Evaluation der Wirksamkeit von SAPV in Nordrhein (APVEL)
Benennung von Mitgliedern des Expertenpools
Die erste Benennungsrunde für Mitglieder des Expertenpools, die am 17. Februar dieses Jahres durch eine Bekanntmachung eingeleitet wurde, ist abgeschlossen. Bis zum 17. März 2020 konnten Akteure des Gesundheitswesens, die nicht dem Innovationsausschuss angehören – insbesondere Verbände ärztlicher und nichtärztlicher Leistungserbringer, Verbände der Krankenhäuser und Krankenkassen, Wissenschaftsverbände, universitäre und nicht universitäre Forschungseinrichtungen sowie Patientenorganisationen –, Vorschläge für Mitglieder des Expertenpools einreichen.
Die vorgeschlagenen Expertinnen und Experten werden schriftlich darüber informiert, ob sie in den Expertenpool aufgenommen wurden. Der jeweilige Benennungszeitraum beträgt zwei Jahre. Eine Wiederbenennung ist möglich. Weitere Vorschläge für die Benennung von Mitgliedern für den Expertenpool können jederzeit eingereicht werden.