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Falsche Signale für Arzneimittelversorgung und Standort Deutschland

01.08.2016 14:43
Die Pharma- und Technologie- Verbände zeigen sich irritiert vom vorgelegten Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), der Markteingriffe umfasse, die im Pharma-Dialog nie thematisiert worden seien. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Verlängerung des Preismoratoriums sowie Möglichkeiten für Erstattungsausschlüsse zugelassener Medikamente.

Andere Punkte, wie die Regelungen zur Erstattung der Begleitdiagnostik und die Verbesserung der Planbarkeit in Rabattverträgen, greife der Entwurf zwar auf, es fehle jedoch in der konkreten Ausgestaltung die zwingend notwendige Klarheit, betonen die Verbände. In dieser Form könne keine Verbesserung der Arzneimittelversorgung erreicht werden.

Kontraproduktive Signale für den Standort Deutschland seien auch die Beschränkung der freien Preisbildung und eine Umsatzschwelle im ersten Jahr, die einen erheblichen zusätzlichen Eingriff in einem ohnehin durchregulierten Markt darstellten. Für eine gute Patientenversorgung und eine solide wirtschaftliche Entwicklung des Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftsstandort Deutschland seien verlässliche Rahmenbedingungen unabdingbar.

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