Forschungsministerin unterstützt EU-Krebsbekämpfungsplan
"Krebs lässt sich zwar immer besser behandeln. Allerdings rechnen wir in den nächsten Jahren mit einer zunehmenden Zahl von Krebserkrankungen. Die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen wird bis zum Jahr 2030 von 500.000 auf 600.000 steigen. Deshalb müssen wir im Kampf gegen Krebs alle Kräfte bündeln. Die Krebsbekämpfungsstrategie auf europäischer Ebene begrüße ich sehr. Wir sind in Deutschland mit der Nationalen Dekade gegen Krebs vorangegangen und werden gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium den EU-Krebsbekämpfungsplan von deutscher Seite kräftig unterstützen. Krebs ist eine Krankheit, die allen Menschen in Europa Sorgen macht. Die Forschung abgestimmt europäisch zu unterstützen ist daher ein gutes Projekt für das geeinte Europa. Daher werden wir auch im Kampf gegen Krebs die europäische Vernetzung und Zusammenarbeit in Forschung und Versorgung noch weiter ausbauen. Es ist wichtig, dass wir uns nicht von den Erkenntnissen anderer abhängig machen - auch wenn der internationale Austausch im Medizinbereich vielfach vorbildlich läuft. Der Kampf gegen Krebs ist daher auch eine Priorität während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft."