Gesundheitskioske: Auf erfolgreiche Modelle mit KV-Beteiligung aufsetzen
Sie laden den Minister ein, sich diese Modelle einmal vor Ort anzuschauen. So bestand bereits ein Gesundheitskiosk in Hamburg. „In diesem Jahr fanden insbesondere in den KV-Bezirken Nordrhein und Thüringen hierzu weitergehende Aktivitäten statt“, heißt es im Schreiben. Sie werben dafür, dass sich die Gesundheitskioske in ihrer Ausgestaltung auf Integrationsleistungen (etwa Terminvermittlungen oder Wissensvermittlung rund um das Thema Gesundheit) fokussieren sollten.
„Zudem ist es entscheidend, dass eine Kooperation der relevanten Beteiligten erfolgt. Sie entwickeln und tragen diese Einrichtungen im Sinne einer starken Zusammenarbeit gemeinsam“, erklärte Gassen. „Zuletzt erscheint auch wesentlich am bisherigen Erfolgsmodell, dass in den Gesundheitskiosken selbst keine Versorgung, sondern eine Integration in das bestehende System stattfindet – auch um Doppelstrukturen zu vermeiden“, sagte Hofmeister.