GKV-SV-Preisvereinbarung für Brustkrebsmedikament
Die Vortherapien sollten ein Anthrazyklin und ein Taxan enthalten haben, es sei denn, diese Behandlungen waren für die Patientin ungeeignet.
"Wir freuen uns, eine Einigung über den Erstattungsbetrag von Halaven® mit dem GKV-SV erzielt zu haben. Dies ist eine gute Nachricht, da die Preisvereinbarung Vertrauen schafft: bei Kostenträgern und insbesondere bei Ärzten, die schwerkranke Frauen mit metastasiertem oder lokal fortgeschrittenem Brustkrebs behandeln. Die Verhandlungen sind ein Beleg dafür, dass eine Balance zwischen den Interessen der pharmazeutischen Unternehmen und den Krankenkassen erreicht werden kann, die zu Kosteneinsparungen für das deutsche Gesundheitssystem beitragen wird", so Georg Wager, Director Market Access, Europe Central bei Eisai.
"Halaven® wird in den deutschen Leitlinien bereits empfohlen und erfolgreich in der klinischen Praxis eingesetzt, sodass wir glauben, dass es als Versorgungsstandard für geeignete Patientinnen hier in Deutschland etabliert werden kann", ergänzt Frank Zeymer, Oncology Business Unit Director, Central Region bei Eisai.
In der zulassungsrelevanten Phase-3-Studie EMBRACE wurde gezeigt, dass Eribulin die erste Monochemotherapie ist, die, im Vergleich zu einer Behandlung nach Wahl des Arztes, zu einem statistisch signifikanten und klinisch relevanten Überlebensvorteil bei Frauen mit stark vorbehandeltem und fortgeschrittenem Brustkrebs führt. Eribulin hat ein bekanntes und beherrschbares Sicherheitsprofil, das dem anderer Monochemotherapien gegen Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium in diesem Umfeld ähnlich ist.