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Grenzgänge in Hamburg: 5000 Neurologen erkunden neue Wege bei der Vorbeugung und Therapie von Krankheiten des Gehirns

20.08.2012 17:05
Grenzen erkunden – neue Wege gehen. Unter diesem Motto treffen sich vom 26. bis 29. September 2012 rund 5000 Spezialisten für Erkrankungen des Gehirns und der Nerven im CCH - Congress Center Hamburg zum 85. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) – die größte Neurologenkonferenz in Europa. „Die Grenzen zwischen klassischen Erkrankungen lösen sich zunehmend auf. Um neue Zusammenhänge zu erkennen – etwa zwischen Herz und Hirn, Gefäßen und Demenz, psychischen Störungen und Immunsystem – müssen wir Grenzen überschreiten und interdisziplinär neue Gedanken wagen“, sagt Kongresspräsident Professor Christian Gerloff, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Der Jahreskongress ist das einschlägige Forum für neurologische Wissenschaft, Therapie, Fortbildung und Gesellschaftsfragen – und für den Nachwuchs.

„Zu den aktuellen Themen der Neurologie zählt die Altersmedizin. Schon heute sind zwei Drittel der geriatrischen Erkrankungen neurologisch“, betont Professor Wolfgang Oertel, erster Vorsitzender der DGN. Durch die alternde Bevölkerung mit den zunehmenden Volkskrankheiten Schlaganfall oder Alzheimer-Erkrankung sowie neue Behandlungsmöglichkeiten, zum Beispiel bei Multipler Sklerose, Epilepsie, Migräne und Kopfschmerz, hat sich die Anzahl der Patienten in nur 15 Jahren verdoppelt. Ein Schwerpunkt der Wissenschaft liegt derzeit auf der Prävention von neurologischen Krankheiten, etwa der Früherkennung und frühen Therapie der Alzheimer- und Parkinson-Krankheit oder der Vorbeugung des Schlaganfalls.

Grenzgänger sind auch die prominenten Gäste: Professor Mark Hallett von den National Institutes of Health (USA), einer der meistzitierten Neurologen, wagt den weltweiten Blick über Ländergrenzen hinweg. Der Arzt, Schriftsteller und Kabarettist Eckart von Hirschhausen zeigt neue, bisweilen therapiefördernde Wege der Kommunikation. Der in Hamburg lebende Profisegler und Teamcoach Tim Kröger beleuchtet zum Abschluss des Präsidentensymposiums den Aspekt „Teamarbeit in Extremsituationen“ aus einer ungewöhnlichen Perspektive.

Weitere Informationen unter: http://www.healthreminder.de/veranstaltungen/neurologen-kongress-2012-vom-26.-bis-29.-september-in-hamburg/

Editorial

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Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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