Gute Besserung mit System
Die Sicherheit der Patienten hat Priorität – das gilt für alle Bereiche des Gesundheitswesens. Doch wie lassen sich Behandlungsfehler vermeiden, Produktfälschungen eindämmen und zugleich die Prozesseffizienz verbessern? Ein zentraler Ansatzpunkt ist die lückenlose Identifikation von Medizinprodukten und Arzneimitteln vom Hersteller über den Großhandel bis zur Klinik oder Apotheke. Auch der Gesetzgeber hat dies erkannt und fordert entsprechende Maßnahmen: Mit dem Vorschlag der Europäischen Kommission für die neue EU-Medizinprodukte-Verordnung ist auch die Entscheidung für ein weltweites System zur Identifikation von Medizinprodukten gefallen. Die Unique Device Identification – kurz UDI –basiert auf einer globalen Produktidentifikation, wie etwa der Artikelnummer GTIN, und enthält zusätzlich Informationen wie Chargen- oder Seriennummer und Verfallsdatum. Als Datenträger stehen der GS1-128-Strichcode oder der zweidimensionale GS1 DataMatrix zur Verfügung. Im Seminar „Einführung in die GS1 Standards im Gesundheitswesen“ am 16. April finden Krankenhaus-Mitarbeiter aus dem Bereich Materialwirtschaft sowie Hersteller von Medizinprodukten und Pharmazeutika konkrete Antworten auf alle Fragen zur Umsetzung und Anwendung der GS1 Standards im Gesundheitswesen – auch im Hinblick auf das Identifikationssystem UDI.
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Für Pharmaunternehmen, die im nächsten Schritt ihr Wissen über den GS1 DataMatrix vertiefen oder den 2D-Code in der Praxis einführen wollen, wurde das Seminar „GS1 DataMatrix: Eindeutig und fälschungssicher“ konzipiert. Als international anerkannter Standard zur automatischen Datenerfassung eignet sich der besonders kleine und leistungsstarke GS1 DataMatrix hervorragend für die packungsindividuelle Kennzeichnung von Medikamenten. Damit ist ein wirksamer Schutz vor der weltweit zunehmenden Produktpiraterie gewährleistet. Am 17. April 2013 erwerben die Teilnehmer das notwendige Know-how, um die Kennzeichnung Ihrer Produkte effizient und fehlerfrei umsetzen zu können.
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