Han Steutel übernimmt vfa-Führung von Birgit Fischer
Bis zur Mitgliederversammlung am 27. Juni 2019 möchte der Vorstand nach eigenen Angaben zusammen mit den Mitgliedern eine strategische Neuaufstellung des Verbandes vorbereiten. Die Intention sei, dass der vfa künftig Vorstandsvorsitz und Hauptgeschäftsführung zusammenlegt und Han Steutel als Präsident die Führung des Verbandes übernehmen werde. „Unser Ziel ist es, Profil und Wahrnehmung des vfa zu stärken und nach innen und außen nur noch mit einer Führungsspitze aufzutreten. So möchten wir die Gestaltungskraft des vfa in der gesundheits-, aber gerade auch in der wirtschafts- und forschungspolitischen Diskussion erhöhen“, fasst Han Steutel die Gründe für die geplante Neuaufstellung zusammen.
Im Namen des Vorstands und der Mitglieder dankt Han Steutel Birgit Fischer für die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit: „Unser großer Respekt und Dank gilt Birgit Fischer, die den Verband acht Jahre lang geprägt hat. Unter ihrer Führung ist es gelungen, den vfa weiter als kompetenten, zuverlässigen und zukunftsoffenen An- sprechpartner für Politik, Wirtschaft und Medien auszurichten. Ob im Pharmadialog der Bundesregierung, in der Abstimmung mit den Verbänden der Branche oder in der Offenheit gegenüber Kooperationen mit anderen Akteuren: Mit ihrer Erfahrung und Persönlichkeit hat sie den forschenden Pharma-Unternehmen eine Stimme gegeben und das Gesundheitssystem dabei stets ein Stück nach vorne gedacht. Wir wünschen ihr für ihre Zukunft alles erdenklich Gute.“
„Ich verstehe ‚Gesundheit‘ immer als Aufgabe von Vielen und nicht von Einzelnen. So waren mir in meiner Zeit beim vfa zwei Anliegen besonders wichtig: Zu vermitteln, welchen Beitrag die forschenden Pharma-Unternehmen im Gesundheitssystem und an ihren Standorten leisten. Und welche Verantwortung sie im engen Zusammenspiel mit anderen Akteuren übernehmen, um die Versorgung von Patientinnen und Patienten fit für die Zukunft zu machen. Ich wünsche den Mitgliedsunternehmen und dem Team des vfa weiter viel Erfolg, um das wichtige politische Themenfeld ‚Forschung und Gesundheit‘ mitzugestalten“, resümiert Birgit Fischer.