HealthTech-Startup Lifen sammelt 50 Millionen Euro ein, um E-Health in Europas Krankenhäuser zu bringen
Mit dieser Finanzierung möchte Lifen nach eigenen Angaben seine Infrastruktur ausbauen um das Gesundheitswesen bei der Digitalisierung seiner Daten in vollem Umfang zu unterstützen. Für die Akteure im Gesundheitssystem ergebe sich daraus ein dreifacher Nutzen: Besserer Zugang zu Innovationen für Leistungserbringer im medizinischen Sektor, vereinfachte Nutzung der Digitalisierung im Behandlungsprozess und schnelle Integration von E-Health-Lösungen in Krankenhausinformationssysteme. Verbindung zu Gesundheitsdaten (Verwaltung von Datenströmen in Krankenhausinformationssystemen, künstliche Intelligenz zur Strukturierung von Gesundheitsdaten, Verzeichnis aller medizinischer Fachkräfte); sicheres Identitätsmanagement (eine Sammlung von Identitätsmanagement-Anwendungen, die alle Arten von Identifizierungs- und Autorisierungsszenarien abdecken); Bereitstellung von Lösungen für die Akteure im Gesundheitswesen. "Fortschritte im Bereich E-Health sind nur durch gemeinsame Anstrengungen möglich. Derzeit ist jeder Akteur gezwungen, sich mit der Komplexität des gesamten Ökosystems auseinanderzusetzen. Lifen hat eine Antwort auf dieses Problem, die die Digitalisierung des Behandlungsablaufs vorantreiben wird", erklärt Franck Le Ouay, Mitgründer und CEO von Lifen.
Seit 2015 setzt das Unternhemen seinen Fokus auf die Digitalisierung und den Austausch medizinischer Berichte auf. Dazu zählen:
Lifen will seine Technologie bis 2025 in über 1.500 Krankenhäusern mit 200 E-Health-Lösungen einführen. Um dieses Wachstum zu unterstützen sei geplant, in den nächsten 18 Monaten über 200 neue Mitarbeiter in den Bereichen Technik, Produkt- und Geschäftsentwicklung einzustellen.