Hilfe für junge Rheuma-Patienten
Im Zentrum des Projektes: Junge Menschen mit Rheuma sollen im Umgang mit ihrer Krankheit gestärkt werden und besser auf den Wechsel in die Erwachsenenversorgung vorbereitet werden. Dafür wurden junge Betroffene als Multiplikatoren geschult – so genannte Transition-Peers, die anderen Gleichaltrigen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bundesweit wurden mehrere Camps für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren durchgeführt.
Ein neues Online-Portal „Mein Rheuma wird erwachsen“ speziell für junge Betroffene dient als interaktive Austausch- und Hilfeseite. Außerdem hielten die Peers Vorträge, zum Beispiel auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, um Ärzte stärker auf das Thema aufmerksam zu machen. Zusätzlich wurden Informationsmaterialien erstellt, wie ein Ärzteflyer und ein eigenes Magazin für Jugendliche. Kurzum: Ein voller Erfolg, der zeigt, dass man viel tun kann, um spezifische Probleme von jungen Betroffenen zu lösen.