In Apotheken investieren statt in Gesundheitskioske
Statt in die Etablierung einer überflüssigen Parallelstruktur so viel Geld zu investieren, wäre es klüger, bestehende, niederschwellige Strukturen wie Apotheken zu stärken. Ich teile hier die Einschätzung der verfassten Ärzteschaft: Mit der Einrichtung von Gesundheitskiosken wird Geld verbrannt, das in der bestehenden Struktur dringend gebraucht wird!“
Overwiening verwies auch auf die außerordentliche Kosteneffizienz der Apotheken „Die Apotheken beanspruchen gerade einmal 1,9 Prozent der Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenkassen. Im Jahr 2005 lag dieser Anteil noch bei gut 2,8 Prozent. Weitere Kürzungen, wie sie im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz vorgesehen seien, sind deshalb weder angemessen noch realisierbar.“