m.Doc und Stiftung Gesundheit entwickeln gemeinsam neues Modul für die m.Doc Smart Clinic
Der Digital Healthcare Pionier m.Doc und die Stiftung Gesundheit bündeln ab sofort ihr Know-how für mehr Transparenz und eine optimale Folgeversorgung nach stationären Behandlungen. Dafür haben beide Partner ein neues Modul für das m.Doc Patientenportal Smart Clinic entwickelt. Die Stiftung Gesundheit bringt hier das Wissen und die Angaben des Strukturverzeichnisses der medizinischen Versorgung ein, das sie seit über 25 Jahren unterhält und pflegt. Aktuell umfasst es rund 580.000 Leistungserbringer, die aktiv in der Patientenversorgung tätig sind. Das sind neben niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten beispielsweise auch Reha-Kliniken und zahlreiche nicht-ärztliche Heilberufe.
Über das neue Modul werden die Angaben des Strukturverzeichnisses in die m.Doc Smart Clinic integriert. Sobald eine Klinik also im Rahmen des Entlassmanagements den Bedarf einer Folgebehandlung feststellt, können alle in Frage kommenden Leistungserbringer kontaktiert werden – selektierbar nach mehr als 4.500 Merkmalen wie Fachgebiet, Therapieschwerpunkte, Vertragsarten oder Region. Der Clou: Über das Patientenportal sind Patientinnen, Patienten und ihre Angehörigen direkt in diese Kommunikation eingebunden, jederzeit informiert und können sogar mitentscheiden, etwa welcher Arzt die Nachsorge übernehmen soll. Als Kommunikationsweg verwendet das Portal dabei die üblichen Werkzeuge innerhalb der Telematik-Infrastruktur – KIM und TI-Messenger.
„Unser Auftrag ist es, Verbraucherinnen und Verbrauchern im Gesundheitswesen Orientierung und verlässliche Informationen an die Hand zu geben“, sagt Christoph Dippe, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Gesundheit. „Dafür pflegen wir seit 25 Jahren mit viel Fleiß unseren Datenschatz. Dass dieser jetzt über das m.Doc Patientenportal direkt am Übergang vom stationären in den ambulanten Sektor Patienten für eine optimale Weiterversorgung hilft, freut uns sehr.“
Und Admir Kulin, CEO der m.Doc GmbH, ergänzt: „Mit den umfangreichen Informationen der Stiftung Gesundheit haben wir die einmalige Gelegenheit, über unser Patientenportal individuell auf die Patientinnen und Patienten, ihr jeweiliges Krankheitsbild sowie den regionalen Gegebenheiten zugeschnittene Folgebehandlungen anzubieten – und das sogar inklusive einer direkten Einbindung aller Beteiligten in die Kommunikation. Ein solcher Service im Entlassmanagement ist in Deutschland bisher einzigartig.“