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Transparenzkodex: "Meilenstein als erster Schritt ..."

03.06.2014 12:24
Der Transparenzkodex der forschenden Pharmaunternehmen hat die Genehmigung des Kartellamts erhalten. Er verpflichtet Unternehmen, die Mitglied der "Freiwilligen Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V." (FSA) sind, künftig ihre Zuwendungen an Ärzte und andere Angehörige der Fachkreise offenzulegen. Dazu äußert sich die vfa-Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer im Namen der forschenden Pharmaunternehmen.

Die Umsetzung des Transparenzkodex betrachtet Fischer als "Meilenstein in Richtung größerer Transparenz der Zusammenarbeit im Gesundheitssystem", wie der vfa mitteilte.

Fischer weiter: "Jetzt kommt es darauf an, den Transparenzkodex mit Leben zu erfüllen, die technischen Voraussetzungen zu schaffen, die Daten zu erfassen und die Veröffentlichung mit den Betroffenen abzustimmen. Der Erfolg dieser Initiative wird von der Bereitschaft der anderen Beteiligten im Gesundheitswesen zu mehr Transparenz abhängen. So ist die Mitwirkung der Ärzte für die Veröffentlichung individueller Daten nach dem geltenden Datenschutzrecht unerlässlich. Es ist dem vfa daher ein wichtiges Anliegen, die Ärzteschaft und auch weitere beteiligte Gruppen für das neue Transparenzmodell zu gewinnen. Für Industrie und Ärzteschaft geht es gleichermaßen darum, Glaubwürdigkeit, Akzeptanz und Vertrauen gegenüber Patienten zu sichern und dem langen Schatten alter Vorurteile und neuer Missverständnisse zu entkommen."

 

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