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Mehr Transparenz bei Studien

06.12.2012 11:07
Mit zwei Portalen soll für mehr Transparenz bei klinischen Studien gesorgt werden. Ein Portal - www.pharmnet-bund.de - hat das BMG, ein weiteres - www.patient-registry.com - ein privater Anbieter aus Österreich gelauncht.

Im Portal PharmNet.Bund (www.pharmnet-bund.de) sind ab sofort Informationen über in Deutschland genehmigte klinische Arzneimittelprüfungen zu finden. "Jeder kann die Daten über klinische Studien kostenfrei einsehen", erklärte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr anlässlich des Starts der neuen Datenbank für Klinische Prüfungen, die - so Bahr - "Transparenz für Ärzte, Patienten und andere interessierte Bürger" herstellen soll. Die Datenbank enthält umfangreiche Datensätze zu klinischen Prüfungen ab August 2004. Dazu gehören u.a. Informationen über den Sponsor (für die Prüfung verantwortliche natürliche oder juristische Person), das Design (Aufbau, Aufteilung auf Prüfzentren, Dauer etc.), das zu prüfende/geprüfte Arzneimittel sowie zu Anwendungsgebieten, Zielen und Prüfungsphasen und Personen, die in die Prüfung eingeschlossen werden sollen.

Um Interessierten und potenziellen Initiatoren Informationen und Services zu bieten, hat dagegen das österreichische Unternehmen asoluto die Website www.patient-registry.com gelauncht, die einen Überblick über die Möglichkeiten, die Erfolgskriterien und die organisatorischen Strukturen und Abläufe von Klinischen Patienten-Registern bietet. Die Patienten-Register-Plattform wurde von asoluto in Kooperation mit der OeKB-Business Services (OeKB-BS) entwickelt. Alle Daten liegen auf ausfallsicheren Servern in den Rechenzentren der Oesterreichischen Kontrollbank AG (OeKB), die mit modernsten Sicherheits-Mechanismen vor unberechtigten Zugriffen geschützt sind. Das Team der Kommunikations-Agentur asoluto public + interactive relations startete übrigens bereits 2002 mit dem Betrieb des ersten Klinischen Patienten-Registers. Heute gelten nach eigenen Aussagen des Unternehmens die seitdem entwickelten nationalen und multinationalen Lösungen, wie z.B. das Österreichische CML-Register, als Benchmark in der Scientific Community.

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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