Modellprojekt: Für eine bessere Hospiz- und Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen in strukturschwachen Regionen
Beispielsweise im Land Brandenburg ist diese Situation einerseits durch eine gute Versorgungslage geprägt, andererseits bestehen die typischen Herausforderungen eines Flächenlandes und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit aller an der Versorgung Beteiligten über Bundeslandgrenzen hinweg.
Diese besondere Situation diente beim Netzwerktreffen zur Implementierung von überregionalen Hospiz- und Palliativnetzwerken in strukturschwachen Regionen als Grundlage für einen interprofessionellen digitalen Austausch. Ziel war es, regionale Netzwerke zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen in strukturschwachen Regionen weiterzuentwickeln.
Unter dem Motto „Offen und gemeinsam verbinden wir uns für schwerstkranke und sterbende Kinder und Jugendliche“ haben verschiedene Akteure der Hospiz- und Palliativversorgung aus den Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern einen ersten Grundstein für Kompetenzaustausch, Kommunikation und Koordination gelegt.
Der Parlamentarische Staatssekretär Stefan Zierke vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Abteilungsleiter für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Michael Zaske haben die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnet.
Organisiert und moderiert wurde das digitale Austauschtreffen durch die Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland.