MVF forscht am Coronavirus mit
Der über Folding@home (https://apps.foldingathome.org) entstandene Supercomputer bringt aktuell eine Rechenleistung von 786 PetaFLOPs und ist damit das weltweit erste ExaFLOP-Computersystem („Floating Point Operations Per Second“ bezeichnet die Anzahl der Operationen, die pro Sekunde ausgeführt werden können, ExaFLOPS = 10 hoch 18 Rechenoperationen pro Sekunde).
Die MVF- und "Pharma Relations"-Rechner arbeiten derzeit mit an einem Detailprojekt, das die Nucleoprotein-RNA-Bindungsdomäne von SARS-CoV-2 simuliert, wobei eine adaptive Probenahme für Samen-Trajaktorien verwendet wird, die speziell auf Konformationen ausgerichtet ist, bei denen möglicherweise kryptische Taschen offen sind. Noch schneller liefen die Berechnung ab, wenn auch andere Unternehmen und Universitäten ihre Rechnerleitung - wie aktuell auch das Hasso Plattner-Institut unter dem Teamnamen „Folding@FutureSOCLab“ - zur Verfügung stellen würden. Das am besten gleich im Team von MVF, das unter den Namen „healthcareresearch-germany“ (Team-Nummer 256127) zu finden ist.
Übrigens muss dazu lediglich eine 30-Megabyte-Software auf jedem PC installiert werden, bei dem jedoch jeder Nutzer die volle Kontrolle über seinen PC behält und die je nach Bedarf angepasst oder auch an- und ausgeschaltet werden kann.