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OnlineDoctor setzt auf integrierte Versorgung

04.07.2022 14:59
Der Teledermatologie-Anbieter OnlineDoctor, intensiviert im zweiten Halbjahr die Zusammenarbeit mit Partnern und steigert die Nutzerzahlen um 50 Prozent im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2021. Im ersten und zweiten Quartal des Jahres schloss das Unternehmen in Deutschland Selektivverträge mit 16 Krankenversicherungen ab. Insgesamt erstatten damit alle privaten und mehr als 50 Prozent der gesetzlichen Krankenversicherungen die digitalen Konsultationen bei Hautproblemen.

Dr. Philipp Wustrow, Mit-Gründer von OnlineDoctor erläutert: „Für uns ist es ein wichtiger Meilenstein, mehr als die Hälfte der deutschen Krankenversicherer zu unseren Partnern zu zählen. Wir wollen unseren Ansatz der integrierten Versorgung auch in den kommenden Monaten und Jahren ausbauen.“

Zusätzlich zu Partnerschaften mit Krankenversicherungen erweitert OnlineDoctor das ärztliche Netzwerk. Von Januar bis Juni stieg die Zahl der Dermatologen und Dermatologinnen, die das Tool täglich in der Praxis einsetzen, nach eigenen Angaben um 50 auf 650 fachärztliche Partner. Der Ausbau der Partnerschaften und das ärztliche Netzwerk wirkten sich im ersten Halbjahr auch auf das Wachstum des Unternehmens aus. OnlineDoctor gibt an, in diesem Zeitraum seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt zu haben.

Den Anspruch der integrierten Versorgung setzt OnlineDoctor aktuell auch durch Projekte in der Schweiz um: Als Pilot-Partner ist das Unternehmen bei der Einführung des E-Rezeptes in der Schweiz involviert. Dr. Tobias Wolf, Mit-Gründer von OnlineDoctor und Vorsitzender des Verwaltungsrates beschreibt die Aktivitäten im Kontext des E-Rezeptes: „In der Schweiz vernetzten sich Ärzte- und Apothekenverbände mit Technologieunternehmen und Telemedizin-Anbietern, um gemeinsam eine schweizweite E-Rezept-Lösung auf den Markt zu bringen. Aus ärztlicher Sicht muss so ein Produkt schnell und einfach anwendbar sein, für Betroffene intuitiv beim Einlöse-Vorgang und darf für Apotheken keine Hürden bergen. Es zeichnet sich ab, dass wir genau das gerade schaffen!“ Neben dem E-Rezept kooperiert OnlineDoctor mit anderen Telemedizin-Unternehmen in der Schweiz und startet im Juli eine Zusammenarbeit mit Hausärztinnen und -ärzten.

Neben den Partnerschaften entwickelt OnlineDoctor sein Produkt weiter. Nach dem Kauf des KI-Startups A.S.S.I.S.T. im Februar dieses Jahres sei das Unternehmen im Gespräch mit universitären Partnern zur Durchführung einer wissenschaftlichen Studie im Rahmen der Medizinproduktzertifizierung. Das KI-Team von OnlineDoctor hat auf Basis der anonymisierten Nutzerdaten bereits begonnen, einen eigenen Prototyp zur Diagnostik von dermatologischen Erkrankungen zu testen. Dermatologinnen und Dermatologen, die im Rahmen der digitalen Konsultation eine Diagnose stellen, sollen in Zukunft durch die KI eine Zweitmeinung erhalten. So soll die medizinische Qualität der fachärztlichen Befunde weiter verbessert werden.

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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