Osteoporose: BKK Linde startet Kooperation mit FPZ GmbH
„Wir sind vom FPZ Ansatz überzeugt“, so Manuel Walter, Bereichsleiter Leistungs- und Versorgungsmanagement der BKK Linde. „Die Muskulatur als körpereigene Apotheke nutzen – das funktioniert auch bei den bisherigen FPZ Therapieprogrammen für Rückenschmerzen und Arthrose sehr gut! Unsere Versicherten spiegeln uns das täglich wider. Daher setzen wir auf diesen Weg jetzt auch bei Osteoporose.“
Knochen stärken – Sturzrisiko senken
Ziel der FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie ist es, die Knochenstruktur zu stärken und das Sturzrisiko zu minimieren. Denn Osteoporose wird meist in Kombination mit Stürzen zum Problem: die porösen Knochen brechen leichter – mit teilweise langfristigen Folgen für die Betroffenen.
Hybride Therapie
Je nach individuellem Sturzrisiko erhalten Patienten bis zu 48 Therapieeinheiten. Diese werden jeweils zur Hälfte in speziellen Therapiezentren und zur Hälfte online von zu Hause aus absolviert. Fester Bestandteil der Therapie ist zudem ein Online Wissenskurs, mit dem Patienten lernen, durch richtiges Verhalten ihre persönlichen Ziele zu erreichen.
Dr. Frank Schifferdecker-Hoch, Inhaber und Geschäftsführer der FPZ GmbH, sieht in dieser hybriden Therapieform großes Potenzial: „Indem wir Patienten die Möglichkeit geben, zusätzlich zu Hause zu trainieren, schaffen wir eine hoch dosierte Therapie, die alltagstauglich bleibt. Wer schafft es schon, viermal wöchentlich zum Physiotherapeuten zu gehen? Zweimal wöchentlich plus Training zu Hause bekommen die meisten aber gut hin.“
Die BKK Linde setzt bereits auf FPZ Therapieprogramme bei Rückenschmerzen und Arthrose und erweitert ihr Angebot nun um das Programm bei Osteoporose.