Plattform für die Arztsuche ukrainischer Flüchtender im Aufbau - engagierte Ärzt:innen gesucht
Die weltweit führende Healthcare-Plattform Docplanner, zu der auch jameda seit Jahresbeginn gehört, hat in Polen bereits mit großer Resonanz „Doctors for Ukraine“ online gestellt. Analog hierzu baut jameda derzeit seine Datenbank in Deutschland auf. Die Plattform wird bewusst auf Ukrainisch verfasst sein, damit die Sprache keine Nutzungsbarriere darstellt. Ärzte/Ärztinnen, die sich beteiligen möchten, können idealerweise in Englisch behandeln bzw. bestenfalls sogar Ukrainisch oder Russisch verstehen.
Registrierung für das Hilfsprojekt über Online-Formular
„Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und denjenigen, die es geschafft haben, aus dem Kriegsgebiet zu fliehen“, sagt jameda-Geschäftsführer Dr. Florian Weiß. „Die Geflüchteten müssen sich jetzt in einem fremden Land in einer fremden Sprache neu orientieren und wissen teils nicht einmal, wie es denjenigen geht, die sie zurücklassen mussten. Hier kommt unsere Kernkompetenz ins Spiel, Orientierung zu bieten und Menschen zum richtigen Arzt zu führen.“ Gemeinsam mit deutschen Ärzten/Ärztinnen möchte jameda einen Beitrag leisten, damit die Ukrainer:innen in Deutschland notwendige medizinische Behandlung erhalten – gleich ob es sich um akute Verletzungen, Zahnschmerzen oder andere gesundheitliche Probleme handelt. „Unsere Bitte an Ärzte/Ärztinnen: Machen Sie mit und registrieren Sie sich für das Portal!“, so Dr. Florian Weiß. „Wir arbeiten unsererseits mit Hochdruck daran, um die Plattform so schnell wie möglich online zu stellen.“
Interessierte Praxen können sich über diesen Link für das Projekt registrieren.
100.000 Euro-Soforthilfe für zwei polnische Organisationen
Mit einer Spende in Höhe von 100.000 Euro unterstützt bereits die jameda-Muttergesellschaft Docplanner humanitäre Hilfe in der Ukraine. Aufgrund ihrer polnischen Wurzen und um unmittelbar an der polnisch-ukrainischen Grenze zu helfen, an der die meisten Flüchtenden ankommen, hat die Docplanner Gruppe die Spenden auf zwei in Polen ansässige Hilfsorganisationen aufgeteilt. Bedacht werden das Polish Center for International Aid (PCPM) und Fundacja Ocalenie.