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Prof. Carus von Chirurgischer Fachgesellschaft geehrt

10.04.2017 13:08
Prof. Dr. Dr. habil. Thomas Carus wurde auf dem 134. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) die Werner-Körte-Medaille in Gold verliehen. Damit würdigte die DGCH die Verdienste von Prof. Carus um die erfolgreiche Entwicklung des Trainingszentrums der Fachgesellschaft. Prof. Carus bietet im Rahmen des Kongresses seit 13 Jahren "Nahtkurse" an, in denen jeweils etwa 40 Teilnehmer am Modell verschiedene Techniken der minimalinvasiven Chirurgie üben.

„Natürlich bin ich stolz über diese Auszeichnung, aber ich betrachte sie in erster Linie als eine wichtige Würdigung unseres Konzeptes. Das Training der manuellen Fähigkeiten ist extrem wichtig, was auch die große Nachfrage an den Kursen bestätigt", sagt Prof. Dr. Dr. habil. Thomas Carus. Für Carus ist dieses „Trainingslabor", in dem Nachwuchschirurgen am Modell üben können, ein Anliegen, um die Patientensicherheit zu verbessern und die Lernkurve der jungen Ärzte nach vorne zu verschieben.

„Durch das Training haben die jungen Kollegen deutlich mehr Erfahrungen mit chirurgischen Techniken gemacht, bevor sie ihre Fertigkeiten das erste Mal an einem echten Patienten anwenden", so Carus weiter. Ebenso wie Prof. Carus, der die Kurse zusammen mit zwei Kollegen anbietet, scheinen auch die Teilnehmer von Sinn und Qualität des Trainings überzeugt zu sein. Denn sie beurteilen den Kurs im Durchschnitt mit der Schulnote 1,3. Den Inhalt des Trainings passen Prof. Carus und seine Kollegen neuen Entwicklungen und Technologien in der Chirurgie der Bauchorgane ständig an. So gab es jetzt auch erstmals ein Training an der Konsole des modernsten Operationsroboters der Welt, dem Da Vinci Xi-System, das in der Asklepios Klinik Altona fach- und standortübergreifend von Asklepios-Medizinern eingesetzt wird.

In einem Videointerview erläutert und demonstriert Prof. Carus, wie minimalinvasive Operationen durchgeführt werden.

Bild: obs/Asklepios Kliniken

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