Prosurgics stellt neue Generation chirurgischer Roboter vor
Eine von Prosurgics in mehreren Ländern durchgeführte
Umfrage zeigt, dass Chirurgen häufig nur unerfahrene oder wechselnde
Assistenten zur Verfügung stehen, die bei laparoskopischen Eingriffen
die Kamera führen. Doch selbst wenn ihnen ein geschulter
Mitarbeiter assistiert, kann es vor allem bei langwierigen Eingriffen zu Ermüdung
und unruhiger Kameraführung kommen.
Bei diesen Problemen kann der handliche, leicht zu
montierende FreeHand Abhilfe schaffen: Chirurgen können über eine am Kopf
getragene, kleine funkgesteuerte Einheit die Kamera unmittelbar selbst
steuern und in alle Richtungen drehen und ein-/auszoomen. Einmal
postioniert, bleibt die Kamera in ruhiger Lage und liefert ihnen konstant
wackelfreie Bilder in höchster Qualität.
Philippe Grange, Urologe am King’s College Hospital in London, anlässlich der Produkteinführung von FreeHand auf dem EAES: „Es gibt drei Gründe, warum ich FreeHand bevorzugt nutze. Erstens, das System liefert mir vollkommen wackelfreie Bilder, wodurch mir bestimmte Arbeitsschritte wie das Vernähen von Operationswunden schneller von der
Hand gehen. Zweitens kann ich meinen Mitarbeiter effektiver einsetzen, weil er beide Hände frei hat, um mir zu helfen. Und drittens: Ich habe die völlige Kontrolle. Der Operationsverlauf ist nun weniger von der Kompetenz und Erfahrung meines Assistenten abhängig.
FreeHand stieß unter den Delegierten des EAES-Kongresses auf großes Interesse und kann in diesem Sommer noch auf weiteren Fachtagungen begutachtet werden. Die Auslieferung von FreeHand erfolgt ab September 2008.