Psychosomatiker schließen sich dem Spitzenverband ZNS an
„Als Dachverband sind wir der zentrale fachärztliche Gesprächspartner für Politik, Leistungsträger und andere Institutionen. Die kontinuierliche wissenschaftliche und berufspolitische Arbeit unserer Fächer ermöglicht uns nicht nur, das multikausale Entstehungsgefüge vieler Erkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken – wir
können auch unter Einbeziehung psychischer Komorbiditäten klare Antworten zu aktuellen Versorgungsnotwendigkeiten geben“, erläuterte der Vorsitzende des SPiZ, Dr. Frank Bergmann.
Der Beitritt des von Dr. Herbert Menzel geleiteten BPM zum SPiZ erleichtere über die rein fachspezifische ärztliche Arbeit auch die gesundheitspolitisch immer wieder geforderte Vernetzung von Sektoren und die Neugestaltung multimodaler Behandlungswege. Eines der wesentlichen Ziele des SPiZ lasse sich nun besser erreichen: der Aufbau regionaler Behandlungspfade für schnelle Zugangswege und kurze Reaktionszeiten. „Die anstehenden Grundsatzentscheidungen zu Prävention, Telemedizin, bessere Akutversorgung mit geringeren Wartezeiten sowie neue Konzepte für die Versorgung im Alter dürften davon erheblich profitieren“, so Bergmann.