QIAGEN: Begleitdiagnostika für Novartis
Der nicht exklusive Vertrag schafft einen Rahmen für zukünftige Projekte zur Entwicklung von QIAGEN-Begleitdiagnostika zur Steuerung von Therapieentscheidungen mit pharmazeutischen Produkten von Novartis, teilt QIAGEN in einer Pressemeldung mit. Die Zusammenarbeit könne demnach sämtliche QIAGEN-Plattformen, Indikationen und Biomarker abdecken. Einzelheiten zu den finanziellen Bedingungen werden nicht veröffentlicht.
Die Zusammenarbeit mit Novartis markiert für QIAGEN "die neunte Rahmenvereinbarung über die Entwicklung von Begleitdiagnostika und unterstreicht die Position des Unternehmens als ein bevorzugter Partner der pharmazeutischen Industrie", heißt es weiter im Pressetext.
„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Novartis zur Entwicklung und Vermarktung von Begleitdiagnostika zur Unterstützung ihrer innovativen pharmazeutischen Produkte. Die Leistungserbringer profitieren zunehmend von personalisierten Behandlungsstrategien, die auf Basis der genetischen Informationen eines Patienten dabei helfen, die richtigen Medikamente zur richtigen Zeit in der richtigen Dosis zu verordnen“, erklärte Peer M. Schatz, Chief Executive Officer von QIAGEN. „Mit dieser breit gefassten Vereinbarung erhalten Novartis und QIAGEN die Flexibilität, gemeinsame Entwicklungsprojekte zu initiieren. Wir haben uns dem Ziel verschrieben, gemeinsam mit Partnern wie Novartis daran zu arbeiten, Verbesserungen der Lebensqualität zu ermöglichen.“
QIAGEN verfolgt mehr als 20 Gemeinschaftsprojekte mit Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen zur Entwicklung, Validierung und Vermarktung von Begleitdiagnostika zur Steuerung von Therapien bei Krebs und anderen Krankheiten. Weltweit vertreibt QIAGEN bereits unterschiedliche Begleitdiagnostika auf Basis molekularer Biomarker und verfügt nach Eigenangaben über ein wachsendes Portfolio an neuen, sich in der Entwicklung befindlichen molekularen Zielen.