DGIV zur Nominierung des neuen Gesundheitsministers
An diesen Entwicklungen habe Karl Lauterbach als damaliges Sachverständigenrats-Mitglied maßgeblichen Anteil. Letztlich gehé auch die Gründung der DGIV im Jahr 2003 auf diesen Aufbruch zurück. Nagel weiter: "Entscheidend wird es nun jedoch sein, den Flickenteppich an Paragrafen und Versorgungsmodellen, der Resultat dieses Aufbruchs geworden ist, zu einem überschaubaren und bürokratiearmen Versorgungssystem weiterzuentwickeln. Dabei muss vor allem die Orientierung an den Patientenbedürfnissen der Maßstab sein." Voraussetzung dafür sei ein aufmerksamer und ernsthafter Dialog mit allen Kolleginnen und Kollegen in der ärztlichen, medizinischen und pflegerischen Versorgung. "Die DGIV hat hier Konzepte entwickelt, die wir gerne im konstruktiven Austausch mit dem neuen Minister diskutieren und umsetzen werden.“