Stiftung Männergesundheit und DAK arbeiten zusammen
"Bei der Gesundheitsaufklärung und der männerspezifischen Vorsorge kommt den gesetzlichen Krankenkassen entscheidende Bedeutung zu. Die Angebote der Kassen sollen so gestaltet werden, dass sie Männer auch ansprechen", fordert der Wissenschaftliche Vorstand der Stiftung Männergesundheit, Professor Lothar Weißbach. "Mit ihren etwa sechs Millionen Versicherten ist die DAK daher ein idealer Partner für unsere Stiftung", so Weißbach weiter.
Der DAK-Gesundheitsreport 2008 hat gezeigt, dass Männer die Gesundheitsangebote der Krankenkassen zu selten nutzen. Das mangelnde Gesundheitsbewusstsein führt oft zu vermeidbaren Erkrankungen oder Verletzungen, die nur schwer und mit hohen Kosten behandelt werden können.
Stiftung Männergesundheit und DAK wollen den besonderen Gesundheitsbedürfnissen von Männern mit vereinten Kräften begegnen: Beide planen gemeinsame
Medienkampagnen sowie eine genaue Analyse der gesundheitlichen Lage männlicher DAK-Versicherter. "Wir freuen uns, mit der Stiftung Männergesundheit einen Partner an unserer Seite zu haben, der fundierte Erfahrungen und ausgezeichnetes Expertenwissen vereint", sagt der DAK-Vorstandsvorsitzende Herbert Rebscher. Die Ergebnisse der Auswertung sollen helfen, Produkte der DAK anzupassen oder neue Leistungen zu entwickeln.