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"Toujeo" hat die Nase vorn

15.09.2016 10:48
Auf der Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in München wurden die Ergebnisse der neuen Metaanalyse auf Patientenebene der klinischen Phase-3-Studien EDITION-Studien 1, 2 und 3, in die Patienten mit Typ-2-Diabetes eingeschlossen waren, vorgestellt. Demnach zeigen Erwachsene mit Typ-2-Diabetes, die seit sechs Monaten mit "Toujeo" behandelt werden, bei allen HbA1c-Werten (durchschnittliche Blutzuckerwerte der letzten drei Monate) tagsüber und nachts eine konsistent niedrigere Rate an bestätigten oder schweren Hypoglykämien erfahren, als Patienten unter "Lantus".

„Für Menschen mit Diabetes ist eine gute glykämische Kontrolle entscheidend, um das Risiko für mikrovaskuläre Komplikationen zu vermindern. Das Hypoglykämierisiko kann ein wichtiger Faktor für die Einstellung eines Menschen gegenüber der Behandlung seines Diabetes sein und im klinischen Alltag zu einer höheren Therapietreue sowie einer verbesserten glykämischen Kontrolle führen“, sagte Dr. Patrik Choudhary, Erstautor der Studie, Senior Lecturer und Consultant für Diabetes, Kings College London, Vereinigtes Königreich. „Diese Ergebnisse zeigen für mehr als 2.000 Patienten, dass Insulin glargin U300 Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes eine vergleichbare glykämische Kontrolle mit weniger Hypoglykämien als unter Insulin glargin U100 ermöglichen kann. Wir freuen uns auf die Bestätigung dieser wichtigen Ergebnisse unter Real-life-Bedingungen.“

Ergänzend dazu wurde erste klinische Evidenz aus dem klinischen Alltag der Patienten, die das Erreichen der glykämischen Kontrolle mit weniger hypoglykämischen Ereignissen widerspiegelt, auf der 76. Wissenschaftlichen Jahrestagung der American Diabetes Association (ADA) präsentiert. Basis war eine bestehende Datenbank mit Informationen auf Patientenebene (Predictive Health Intelligence Environment, PHIE). Analysiert wurden Patienten, die von einem anderen Basalinsulin unter klinischen Alltagsbedingungen auf Insulin glargin U300 umgestellt wurden. Nach sechs Behandlungsmonaten hatten Patienten, die mit Insulin glargin U300 behandelt wurden, eine mediane geschätzte Senkung des HbA1c von 0,64 Prozent (p<0,0001) erfahren. Das Auftreten von Unterzuckerungen betrug 6,0 Prozent zu Studienbeginn und 5,1 Prozent beim Follow-up.

„Die ermutigenden Ergebnisse der Metaanalyse, in Kombination mit vorläufigen Daten auf Patientenebene aus dem klinischen Alltag, geben uns nützliche Informationen über das Potenzial von Insulin glargin U300 Menschen mit Diabetes dabei zu helfen, eine bessere glykämische Kontrolle ohne zusätzliches Hypoglykämierisiko zu erreichen“, sagte Riccardo Perfetti, Leiter des Globalen Diabetes Medical Teams von Sanofi. „Derzeit führen wir ein groß angelegtes klinisches Studienprogramm unter Alltagsbedingungen durch, um diese Ergebnisse zu bestätigen.“

Sanofi führt drei große randomisierte klinische Studien durch – ACHIEVE, REACH und REGAIN CONTROL, die die Wirkung von Insulin glargin U300 unter klinischen Alltagsbedingungen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes untersuchen. Diese Studien werden wichtige Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Insulin glargin U300 beim Krankheitsmanagement liefern, die insbesondere für Ärzte, Diabetesberaterinnen und Kostenträger relevant sein können.

abgelegt unter:
Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
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