Uro-onkologische Grundlagenforschung in einem interdisziplinären Format diskutiert
Im Fokus der dritten interdisziplinären Androgenrezeptor-Gesprächsrunde deutscher, österreichischer und Schweizer Fachvertreter aus Urologie, Onkologie, Pathologie und Molekularbiologie stand nach Angaben des Unternehmens die Diskussion über molekulare Mechanismen, die für das Fortschreiten des Prostatakarzinoms eine Rolle spielen könnten. Unter anderem sei hierbei das Zusammenspiel des Androgenrezeptors mit verschiedenen alternativen molekularen Signalwegen beim Prostatakarzinom diskutiert worden.
Der Vorsitzende des Expertentreffens, Prof. Dr. Glen Kristiansen vom Uniklinikum Bonn, sieht in dem Veranstaltungsformat einen wichtigen Schritt zum tieferen Verständnis der molekularbiologischen und signalvermittelten Ursachen des fortschreitenden Prostatakarzinoms: „Der direkte Austausch mit den Kollegen über neueste Forschungserkenntnisse schafft ein umfassenderes Wissen, welches wichtig ist für das molekulare und auch klinische Verständnis dieser Krebserkrankung. Gerade hinsichtlich immer neuer therapeutischer Optionen und Therapiekonzepte beim Prostatakarzinom ist ein solch interdisziplinärer Ansatz essentiell.“