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Wissenschaftspreis ausgeschrieben

04.04.2016 10:43
Das Zi schreibt im Jahr 2016 erneut den mit 5.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis „Regionalisierte Versorgungsforschung“ aus. Mit dem Preis werden überdurchschnittlich gute Arbeiten auf dem Gebiet der Versorgungsforschung ausgezeichnet, die sich der Untersuchung regionaler Unterschiede widmen. Bewerbungsschluss ist der 05. August 2016.

Teilnahmeberechtigt sind Forscher/innen, die nicht dem Entscheidungsgremium (Redaktionsbeirat des Versorgungsatlas) oder dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) angehören. Die beim Zi eingereichten Publikationen dürfen in den Folgejahren nicht noch einmal eingereicht werden.

Anforderungen an die Einreichung:

1. Grundsätzlich können Arbeiten aus allen Bereichen der Versorgungsforschung eingereicht werden, sofern sie auf regional differenzierte Unt rsuchungsergebnisse abzielen, wobei seitens des Zi auch ein besonderes Interesse an sektorübergreifend bearbeiteten Themen wünschenswert ist.

2. Mit Einreichung der Publikation verpflichtet sich der Autor dazu, die Ergebnisse auch im Versorgungsatlas zu veröffentlichen.

3. Die Einreichung von bereits anderweitig veröffentlichten Publikationen aus dem vorangehenden Kalenderjahr ist grundsätzlich möglich. Auch unveröffentlichte Manuskripte, Ergebnisse aus Diplom- oder Masterarbeiten sowie Dissertationen können eingereicht werden.

4. Nicht eingereicht werden dürfen Arbeiten, die bereits zu einem anderen Preiswettbewerb gemeldet und ausgezeichnet wurden.

5. Bei bereits anderweitig publizierten Arbeiten ist  sicherzustellen, dass dem Zi für die Veröffentlichung im Versorgungsatlas ein Nutzungsrecht eingeräumt wird.

6. Es wird zugesichert, dass die eingereichte Arbeit frei von Schutzrechten Dritter ist. Das Zi wird von allen Ansprüchen Dritter freigestellt, die Dritte aufgrund von tatsächlichen oder angeblichen Schutzrechtsverletzungen geltend machen.

7. Die eingereichte Arbeit muss dem Aufbau einer wissenschaftlichen Publikation und den Autorenrichtlinien des Versorgungsatlas entsprechen (siehe Vorgaben unter www.versorgungsatlas.de ). Für den Wissenschaftspreis eingereichte Arbeiten sollten nicht mehr als 10 Seiten aufweisen. Die Ergebnisse müssen zumindest in Teilen kartographisch darstellbar sein.

8. Vorgegebene mögliche räumliche Analyseebenen sind Bundesländer bzw. KV-Bereiche, Raumordnungsregionen (ROR), die Kreise bzw. kreisfreien Städte sowie Mittelbereiche. ROR und Mittelbereiche sollen den vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung veröffentlichten Einheiten entsprechen. Idealerweise handelt es sich um bundesweite Ergebnisse, eine Teildarstellung (z. B. Kreise einzelner Bundesländer) ist jedoch grundsätzlich auch möglich.

9. Die Ergebnisse müssen für das Webportal des Versorgungsatlas geeignet sein (siehe Vorgaben unter www.versorgungsatlas.de). Sollte neben den Kreisen und kreisfreien Städten zusätzlich eine andere bzw. kleinere Analyseebene ( z. B. Gemeinden, PLZ, LOR-Berlin) verwendet werden, können diese Ergebnisse als Karte nur im Bericht selbst, nicht aber im Webportal in Form interaktiver Karten dargestellt werden, da entsprechende Formatierungen im Versorgungsatlas nicht verfügbar sind.

Entscheidungsgremium

Das Entscheidungsgremium setzt sich aus dem Redaktionsbeirat und der Redaktion des Versorgungsatlas zusammen (vgl. www.versorgungsatlas.de).

Entscheidungskriterien

Die Bewertung der Arbeit durch das Entscheidungsgremium erfolgt nach herausragenden methodischen, inhaltlichen und individuellen Merkmalen der Arbeit. Die Entscheidung über die Vergabe erfolgt im Entscheidungsgremium durch Mehrheitsbeschluss. Das Entscheidungsgremium behält sich vor, bei Nichterfüllung der Entscheidungskriterien keinen Preis zu vergeben.

Fristen

Einsendeschluss für die Einreichung von Publikationen ist der 5. August 2016. Die Einsendung kann auf dem Postwege, per Email (Anhänge bis max. 3 MB) oder persönlich (bis 16:00 Uhr am Stichtag) erfolgen.

Die Preisverleihung erfolgt nach derzeitiger Planung voraussichtlich im Dezember 2016.

abgelegt unter:
Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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