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AOK-Zuschläge für acht Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen

12.02.2013 10:13
Nur zwei Wochen nach der zehnten Tranche hat die AOK-Gemeinschaft die nächste Runde ihrer bundesweiten Arzneimittelrabattverträge unter Dach und Fach. Für acht Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen erteilte jetzt die federführende AOK Baden-Württemberg die Zuschläge an zwölf Bieter und Bietergemeinschaften. Das teilt Dr. Christopher Hermann, Verhandlungsführer der AOK-Gemeinschaft und Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, am Dienstag (5. Februar) mit. Außerdem sei die zehnte Vertragsrunde mit einer weiteren Zuschlagserteilung vervollständigt worden. „Der reibungslose Ablauf des Ausschreibungsverfahrens und der Zuschlagserteilung abschließend für die beiden Tranchen zeigt, dass auch für die Pharmahersteller die bundesweiten Arzneimittelrabattverträge der AOK-Gemeinschaft mittlerweile eine Selbstverständlichkeit sind“, sagt Hermann.

Die beiden Tranchen, die insgesamt 91 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen mit einem jährlichen Umsatzvolumen von 1,9 Milliarden Euro auf Basis des Apothekenabgabepreises umfassen, werden am 1. Juni 2013 die dann auslaufende sechste Vertragsrunde ersetzen und ergänzen. Somit wird die AOK-Gemeinschaft Mitte 2013 bundesweite Rabattverträge für mehr als 230 Wirkstoffe in Kraft haben.

In der elften Tranche sind jetzt Verträge für acht besonders bedeutsame oder sensible Wirkstoffe oder Wirkstoffkombinationen abgeschlossen worden. Dazu setzte die AOK-Gemeinschaft das sogenannte Drei-Partner-Modell ein. Das heißt, dass in den acht Gebietslosen jeweils bis zu drei Hersteller den Zuschlag erhalten haben. „Damit reagieren wir auf verschiedene Lieferengpässe in der Vergangenheit“, stellt Hermann klar. Entscheidend sei für die AOKs, dass ihre Versicherten weiterhin durchgängig ein bestimmtes, rabattiertes Medikament erhalten könnten und nur im Ausnahmefall auf ein anderes, ebenfalls rabattiertes Produkt ausgewichen würde.

Von insgesamt 8 ausgeschriebenen Wirkstoffen hat die Bietergemeinschaft Teva, ratiopharm, AbZ Pharma und CT Arzneimittel mit 7 Wirkstoffen in 44 Gebietslosen die meisten Zuschläge dieser zweiten Runde der aktuellen AOK-Ausschreibung gewonnen. Darunter sind die beiden umsatzstarken Wirkstoffe Omeprazol und Simavastatin mit Zuschlag in allen 8 Gebietslosen. „Dieses sehr gute Ergebnis bei der AOK-Ausschreibung zeigt, dass Teva in Deutschland mit seiner hohen Leistungsfähigkeit optimal aufgestellt ist. Mit der starken Präsenz unserer Marken in den verschiedenen Marktsegmenten ist Teva einer der wichtigsten Versorger mit Arzneimitteln in Deutschland“, so Dr. Sven Dethlefs Geschäftsführer der Teva Deutschland.

Weitere Infos zu den AOK-Arzneimittelrabattverträgen: www.aok-bv.de/politik/wettbewerb/index_02091.html

Editorial

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