Referenten & Abstracts
Referenten / Moderatoren | Thema | |
Janine Biermann M.A. Lehrstuhl Prof. Wasem, Universität Duisburg-Essen |
Integrierte Versorgung Schizophrenie in Niedersachsen - ein Evaluationskonzept Abstract:Die AOK Niedersachsen hat zusammen mit I3G, einem unabhängigen Unternehmen von Janssen-Cilag, eine Integrierte Versorgung (IVS) für Patienten mit Schizophrenie implementiert. Der Lehrstuhl für Medizinmanagement übernimmt in Kooperation mit der Universitätsmedizin Göttingen und dem KKSB Bremen die Evaluation dieses Versorgungskonzeptes. Ziel der Evaluation ist ein Vergleich der im Rahmen der IVS versorgten Patienten mit Patienten der Regelversorgung. |
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Dr. Jan Böcken |
Regionale Unterschiede in der Gesundheitsversorgung Abstract: |
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Prof. Dr. Michael Ewers MPH Univ.-Professor für Gesundheitswissenschaften der Charité, Berlin |
Die Achilles-Ferse neuer Versorgungsformen: Gesundheitsprofessionen zwischen Subordination, Konkurrenz und Kooperation Abstract: |
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Peter Fey Leiter Arbeitsgruppe Steuerung Versorgungsmanagement bei der DAK |
Patientencoaching für Chroniker - DAK-Ansätze im Versorgungsmanagement Abstract: Vor diesem Hintergrund ergänzte die DAK die gesetzlichen DMP durch das Innovations-programm „DAKbesser leben“. Ziele dieses Betreuungsprogramms sind u. a. die Motivation des Versicherten zu einem gesunden Lebensstil bzw. die Verbesserung der Arzt-Patienten-Beziehung durch einen therapietreuen Patienten. |
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Dr. Jürgen Fröhlich Bereichsleitung Integrierte Versorgung (Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe) |
Qualitätsgesichertes Case Management in der Schlaganfall-Versorgung Abstract:
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Dr. Maximilian Gaßner Präsident des Bundesversicherungsamts (BVA) |
Grußwort | |
Dr. Jörg Gebhardt Juristischer Referent im Referat VI 3 des BVA |
DMP und Integrierte Versorgung Abstract: |
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Dr. Dominik Graf von Stillfried Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland (KBV) |
Regionale Unterschiede und ihre Folgen aus Ärztesicht Rund ein Jahrzehnt stand die vertragsärztliche Versorgung im Zeichen der politischen Zielsetzung, die Vergütung unter Berücksichtigung des Versorgungsbedarfs der Versicherten möglichst bundesweit zu vereinheitlichen und historisch gewachsene Unterschiede der Versorgungsstrukturen möglichst einzuebnen. Das Versorgungsstrukturgesetz verlagert nunmehr die Verantwortung für wesentliche Parameter der weiteren Gestaltung der vertragsärztlichen Versorgung von der Bundesebene auf die Ebene der Gesamtvertragspartner, also die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Verbände der Krankenkassen und Ersatzkassen auf Landesebene. Dieser Schritt ist bereits eine der deutlichsten Folgen regionaler Unterschiede, deren Analyse und Erforschung seit ca. 2 Jahren an Bedeutung gewinnt. In diesen zwei Jahren ist die Erkenntnis gewachsen, dass sich Bevölkerungsstrukturen und der Versorgungsbedarf regional teils stark unterscheiden und dass diese Unterschiede im Zuge der demografischen Entwicklung zunehmen werden. Die Abkehr von der auf Bundesebene herbei zu führenden Konvergenz der vertragsärztlichen Gesamtvergütungen dokumentiert, dass die Politik nicht mit Einigkeit im Hinblick auf die Wahl der Indikatoren und der statistischen Verfahren rechnet, wenn es zur Herstellung der Bedarfsgerechtigkeit einer überregionalen Solidarität bedarf. Deshalb soll vor Ort sowohl bei der Bedarfsplanung wie bei der Vergütung entschieden werden, was einer bedarfsgerechten Versorgung entspricht, und hierfür lokal Verantwortung übernommen werden. Das ZI analysiert regionale Unterschiede in der Versorgungs- und Vergütungsstruktur anhand bundesweiter Abrechnungsdaten aus der vertragsärztlichen Versorgung. Der Vortrag gibt einen Überblick über wesentliche Forschungsergebnisse. Auslastung und Vergütung der Praxen variieren standortabhängig. Allerdings sind regionale Inanspruchnahmeunterschiede in der stationären Versorgung größer als in der vertragsärztlichen Versorgung. Dies wirft die Frage auf, ob die verfügbare Angebotsstruktur wesentliche Ursache für Inanspruchnahmeunterschiede in der vertragsärztlichen Versorgung ist oder ob Unterschiede in der Sozialstruktur als ergänzende Bedarfsindikatoren heranzuziehen sind. Im Ergebnis kann gezeigt werden, dass wohnortbezogene Merkmale der Sozialstruktur neben Alter, Geschlecht und Morbidität wichtige Indikatoren des Versorgungsbedarfs darstellen. Bei gegebenem Versorgungsbedarf kann die ambulante Versorgungsstruktur regionale Unterschiede in der Krankenhausfallzahl und in der Mortalität erklären. In Kombination mit der Erkenntnis, dass die Wiederbesetzungswahrscheinlichkeit frei werdender Praxissitze stark von externen Infrastrukturmerkmalen beeinflusst wird, ergeben sich deutliche Anhaltspunkte für regionale Förderungsprogramme. |
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Dr. Jens Härtel Director Customer Service arvato healthcare |
Patientenzentriertes Versorgungsmanagement Abstract: |
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Dr. jur. Rainer Hess Unparteiischer Vorsitzender des G-BA |
Was bewirkt die Umstellung von Empfehlungen auf Richtlinien des G-BA ? |
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Prof. Dr. Dr. Alfred Holzgreve Direktor Klinische Forschung und Akademische Lehre des Vivantes Netzwerks für Gesundheit GmbH, Berlin |
Podiumsdiskussion - Vortragende mit Tagungspräsidenten: Wettbewerb der Regionen? |
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Dirk Horenkamp-Sonntag MSc WINEG |
Auf dem Prüfstand: Eignen sich DMP-Doku-Daten zur arztbezogenen QS-Messung? Abstract: |
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Linda Kerkemeyer, M.A. Lehrstuhl Prof. Wasem, Universität Duisburg-Essen |
Integrierte Versorgung Schizophrenie in Niedersachsen - ein Evaluationskonzept Abstract: |
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Dipl.-Volksw. Kathleen Köhn Ökonomische Referentin im Referat VI 3 des BVA |
Regionale Unterschiede in der Lebensqualität von DMP-Teilnehmern am Beispiel von 4 ausgewählten Bundesländern Abstract: |
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Prof. Dr. Roland Linder Wissenschaftliches Institut der Techniker Krankenkasse für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen (WINEG) |
Auf dem Prüfstand: Eignen sich DMP-Doku-Daten zur arztbezogenen QS-Messung? Abstract: |
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Prof. Dr. Reinhold Roski Herausgeber "Monitor Versorgungsforschung" |
Begrüßung / Podiumsdiskussion Vortragende mit Tagungspräsidenten: Wettbewerb der Systeme? |
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PD Dr. med. Stephanie Stock Klinikum der Universität zu Köln |
Ergebnisse einer Analyse des Disease Management Programms Diabetes Mellitus der BARMER GEK mittels Propensity Score Matching Die bisher in Deutschland vorliegenden Evaluationen von DMPs sind sehr heterogen. In einer Analyse des BARMER DMP Diabetes Mellitus Typ 2 wurden die administrativen Routinedaten von 234.262 Versicherten ausgewertet. Um den Selektionsbias der freiwilligen Einschreibung in die Programme zu minimieren, wurde ein Propensity Score Matching durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass die Mortalität in der Interventionsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe (Routineversorgung) signifikant niedriger war als in der Kontrollgruppe (2,3% vs. 4,7%, p<0,0001). |
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Evert Jan van Lente Stellv. Geschäftsführer Versorgung im AOK-Bundesverband |
Regionale Unterschiede und ihre Folgen aus Kassensicht Abstract: |