Innofonds fördert 55 Versorgungsforschungs-Projekte
> Die Projekte der Versorgungsforschung zum themenspezifischen Bereich verteilen sich auf die vier ausgeschriebenen Themenfelder wie folgt:
• Besondere Versorgungssituationen: 11
• Entwicklung von Versorgungsstrukturen und -konzepten: 9
• Patientensicherheit, Qualitätssicherung und -förderung: 30
• Messung der Ergebnisqualität: 3
• Zur Evaluation der Richtlinie des G-BA über die Früherkennung von Krebserkrankungen (KFE-RL) Abschnitt D Nummer II Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs (Hautkrebs-Screening) werden 2 Projekte aus dem Innovationsfonds gefördert.
Erneut werden darunter mehrere Projekte des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) gefördert, womit das UKE wieder der absolute Schwerpunkt-Standort für die deutsche Versorgungsforschung ist. Insgesamt erhält das UKE 3,8 Millionen Euro für vier von UKE-Wissenschaftlern geleitete Projekte. An zwei weiteren geförderten Projekten ist das UKE als Konsortialpartner beteiligt. Die einzelnen Projekte unter UKE-Leitung:
• Prof. Dr. Martin Scherer, Institut für Allgemeinmedizin: Entwicklung und Evaluation eines Konzeptes zur berufsübergreifenden Zusammenarbeit bei Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf (KOPAL). Fördersumme 1,7 Millionen Euro.
• Dr. Christian-Alexander Behrendt, Klinik und Poliklinik für Gefäßmedizin: Risikoscore für eine algorithmenbasierte behandlerunabhängige Aufklärung zum Therapieerfolg und zur Therapieempfehlung (RABATT). Fördersumme 1,4 Millionen Euro.
• Dr. Hans-Jürgen Bartz, Geschäftsbereich Qualitätsmanagement und Klinisches Prozessmanagement: Verbesserung der Patientensicherheit durch eine systematische postmortale Patientenaktenanalyse in der klinischen Routine (POMPA). Fördersumme 543.000 Euro.
• Jana Petersen, Klinik und Poliklinik für Herz- und Gefäßchirurgie: Die Versorgung von Menschen mit Psoriasis im höheren Lebensalter vor und nach Eintritt in ein Pflegeheim (PsoGero). Fördersumme 177.000 Euro. <<