Sie sind hier: Startseite Abstracts Open Access 2012 Kurzfassungen Ausgabe MVF 05/12 Analgetika in der Behandlung älterer Patienten
x
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Analgetika in der Behandlung älterer Patienten

25.09.2012 11:33
Mehr als 20 Mio. GKV-Versicherte wurden im Jahr 2010 mit rezeptpflichtigen Schmerztherapeutika ambulant therapiert, etwa die Hälfte davon ist älter als 60 Jahre. Diese Analgetika lassen sich nach dem WHO-Stufenschema klassifizieren. Nichtopioid-analgetika, niederpotente Opioidanalgetika in Kombination mit Nichtopioiden und starke Opioide in Kombinationen bilden die drei Stufen des Schemas. Wie eine Analyse von INSIGHT Health zeigt, gibt es hinsichtlich des Umfangs der Arzneimittelversorgung von Schmerzpatienten alters- und geschlechtsspezifische Auffälligkeiten innerhalb der GKV. Auch ist der Einsatz von Schmerztherapeutika, die auf der Priscus-Liste stehen, bei Älteren nicht ungewöhnlich.

> Schmerzen gehören zu den bedeutendsten Beschwerden in der Bevölkerung. Zahlreiche epidemiologische Untersuchungen orientieren sich bei der Erfassung von Prävalenzen an den zu Grunde liegenden Krankheitsbildern Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und andere. Studien, die das Krankheitsbild Schmerz im Gesamten untersuchen, liegen hingegen bisher kaum vor.
Im Sinne einer Behandlungsprävalenz wird hier ein Ansatz gewählt, der sich an der Versorgungsrealität mit Schmerztherapeutika orientiert. So wird nicht der Patient im Hinblick auf seine spezifischen Schmerzen zu einem bestimmten Zeitpunkt befragt, sondern das Therapiegeschehen als Grundlage der Abbildung der Prävalenzstatistiken gewählt. Ein Ansatzpunkt hierbei bildet die Analyse anonymisierter ambulanter GKV-Rezeptinformationen.

 

....

 

 

Christian Bensing , Dr. André Kleinfeld , Christian Luley

Printmagazin abonnieren

Ab Oktober 2013 Open Access-PDF zum Zitieren (Zitationshinweis: Stegmaier, P.: "Wer definiert, was patientenrelevant ist?“. In: "Monitor Versorgungsforschung" (MVF) 05/12, S. 14 ff.)

Ausgabe im Archiv (nur für angemeldete Benutzer/Abonnenten)

Ausgabe 05 / 2012

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

Gemeinsamer Priorisierungskatalog

« Dezember 2022 »
Dezember
MoDiMiDoFrSaSo
1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031