GKE auch als Antwort auf „zunehmende marktwirtschaftliche Orientierung“
„Weniger ist mehr“ – unter dieser Vorgabe befassen sich seit 2011 international zahlreiche wissenschaftliche Fachgesellschaften mit unnötigen oder sogar schädlichen medizinischen Leistungen. Ihre „Don’t do“-Empfehlungen sind in Top-5-Listen zusammengefasst und kommen zum Beispiel in den USA unter dem Begriff „Choosing Wisely“ zum Einsatz. „Gemeinsam Klug Entscheiden“ setzt umfassender an: „ Die Hinterfragung unnötiger medizinischer Leistungen ist nur eine Seite der Medaille. Zu unserem Verständnis gehört auch die Beschäftigung mit der Frage, welche Leistungen häufiger in Anspruch genommen und stärker unterstützt werden sollten“, sagte AWMF-Präsident Prof. Dr. med. Rolf Kreienberg aus Landshut.
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