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Windeler: „Schlechte Forschung ist einfach schlecht“
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Zehn Expertinnen und Experten beleuchteten anlässlich des schon traditionellen IQWiG-Herbstsymposiums 2018 die Art und Weise wie Evidenz kommuniziert wird oder besser: werden sollte. Aufgearbeitet wurden von renommierten Kommunikations-wissenschaftlern die Grundlagen, Barrieren und Erfolgsfaktoren effektiver Gesundheitskommunikation, unter besonderer Berücksichtigung von Internet und Fakenews. Doch die richtigen – so der Veranstaltungstitel - „Saure Früchte vom Baum der Erkenntnis“ kamen von IQWiG-Leiter Prof. Dr. Jürgen Windeler selbst, der nicht nur erklärte, dass viele zu kommunizierende Ergebnisse „zum Teil schwer verständlich, zum Teil kontraintuitiv und in einer ganze Reihe von Fällen beides gleichzeitig“ seien, nicht selten tatsächlichen oder vermeintlichen Erfahrungen von Einzelnen widersprächen, aber – das wohl schlimmste – obendrein auch noch falsch sein können.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 06/18
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„Plattform für die Digitalisierung“
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Wer an Bayreuth denkt, kommt an den dort seit 1876 aufgeführten Wagner‘schen Festspielen nicht vorbei. Richard Wagner war zu seiner Zeit aus musikwissenschaftlicher Sicht ein Revolutionär und Innovator. Auch an der 1972 gegründeten Universität Bayreuth ist man dieser innovativen Richtung treu geblieben und hat viele interdisziplinäre Studiengänge entwickelt, die sich im Wettbewerb gut positionieren konnten. Doch denkt man bei Bayreuth ganz sicher nicht automatisch auch an Versorgungsforschung. Dabei wurde dort bereits in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts begonnen, die Gesundheitsökonomie in Forschung und Lehre zu etablieren. Schon früh wurde damals erkannt, dass die Konvergenz von Gesundheitsökonomie und Gesundheitswissenschaften – zunächst vor allem im Bereich der Medizin, später auch in den Pharmazeutischen Wissenschaften und den Pflegewissenschaften – benötigt wird, um die zunehmende Komplexität in der Versorgung lösungsorientiert zu bewältigen.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 06/18
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Perspektive Pflege 2013 – Die neue Bundesregierung und die Pflege
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Vortrag von Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerates
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Termine
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Alte Termine
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„Immer neugierig bleiben und mutig sein“
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Die AOK Nordost gehört nicht nur mit zu den größen gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands, sondern seit vielen Jahren auch zu den agilsten und innovationsfreudigsten. Das liegt zum einen in ihrer Historie begründet, die geprägt war von Fusionen und vor allem durch die Herausforderung, aus drei Einzelkassen nicht eine, sondern die gestaltende Versorgerkasse in gleich drei Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern) zu schaffen. Die Person und Konstante hinter diesem Prozess ist seit 2006 Frank Michalak, zuerst Vorstandsvorsitzender der damaligen AOK Brandenburg, ab 2011 dann der AOK Nordost. Nach 13 Jahren im Amt an der Spitze der größten Krankenkasse der Region gibt er nun die Führung in jüngere Hände: ein Grund für einen Blick zurück und nach vorne.
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Kurzfassungen 2019
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Zielgerichtete Therapie des Lungenkarzinoms
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Seit vielen Jahrzehnten basiert die Therapie des Lungenkarzinoms auf dem klassischen Behandlungskonzept, das Operation, Chemo- und Strahlentherapie umfasst. Auch die Einteilung in die beiden Diagnosen kleinzelliges und nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom hat bis heute Bestand, molekularbiologische Methoden sorgen aber für eine zunehmende genetische Differenzierung. Und so kommen für etwa jeden 10. Patienten mit bestimmten Zielstrukturen auf oder in den Tumorzellen beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom neuartige zielgerichtete Therapien in Frage. Diese geben ein eindrückliches Beispiel der Entwicklung in der modernen Onkologie.
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Kurzfassungen 2019
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Forschungsdatenzentrum frühestens ab dem Jahr 2022
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Wie können Real-World-Daten zur Verfügung gestellt und so genutzt werden, dass es allen beteiligten Stakeholdern nutzt und vor allem die Patienten davon profitieren? Dieser Frage ging das BMG-Symposium auf dem DKVF unter dem Titel „Real-World-Daten für die Versorgungsforschung“ nach. Nach einem einführenden Vortrag von Jana Holland (BMG) bezogen Dr. med. Ursula Marschall (Barmer), Prof. Dr. Monika Klinkhammer-Schalke (Tumorzentrum Regensburg, Institut für Qualitätssicherung und Versorgungsforschung der Universität Regensburg), Dr. Frank Wissing (Medizinischer Fakultätentag), Dr. Jürgen Malzahn (AOK-Bundesverband), Dr. Christian Dierks (Dierks + Company) Stellung aus Sicht der Stakeholder. Dr. Johannes Bruns (Deutsche Krebsgesellschaft) beteiligte sich zusätzlich an der Podiumsdiskussion.
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Kurzfassungen 2019
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Neue Zusammenhänge erkennen
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Unser Gesundheitswesen generiert eine Vielzahl an Daten. Klug und sicher genutzt können diese helfen, die gesundheitliche Versorgung zu verbessern, neue Therapien und Technologien zu entwickeln. Ein Plädoyer für eine Nutzung des bereits vorhandenen Datenschatzes.
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Kurzfassungen 2019
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Warum wird medizinischer Fortschritt blockiert?
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Angesichts des neuen Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) liegt es nahe, sich nochmals die seit vielen Jahren andauernde Debatte ins Gedächtnis zu rufen, die hierzulande über die Digitalisierung des Gesundheitswesens geführt wird. Sie trägt in Teilen, um es vorsichtig zu formulieren, eigenartige Züge. Während der Rest der Welt über die Chancen redet, die sich aus neuen Technologien und Algorithmen für Patienten und Ärzte ergeben, sind wir in Deutschland hauptsächlich damit beschäftigt, Bedenken zu tragen.
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Kurzfassungen 2019
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Zentrum für öffentliches Gesundheitswesen und Versorgungsforschung Tübingen gegründet
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Am 2. Oktober 2019 wurde am Universitätsklinikum Tübingen (UKT) das Zentrum
für öffentliches Gesundheitswesen und Versorgungsforschung Tübingen (ZÖGV)ge-
gründet. Ziel des Zentrums ist es, die Universitätsmedizin stärker mit der Versorgungsforschung und dem öffentlichen Gesundheitswesen (ÖGW) zu verzahnen. Es sollen Versorgungsforschungsprojekte im ÖGW initiiert und bearbeitet, Methoden der Versorgungsforschung vertieft und so beide Bereiche gestärkt werden
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Kurzfassungen 2019
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„Horizontale Integration der Leitstellen in der Fläche“
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Prof. Dr. Reinhard Busse (TU Berlin) führte zu Beginn der DKVF-Plenarsitzung „Bedarfsgerechte Ausgestaltung der Notfallversorgung“ mit Prof. Dr. Ferdinand M. Gerlach, dem Vorsitzenden des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR), ein Experten-Interview zu den Empfehlungen aus dem aktuellen Gutachten des SVR zum Thema der bedarfsgerechten Ausgestaltung der Notfallversorgung. Im Anschluss wurden – moderiert von Busse – mit Gerlach und Vertretern des ambulanten Sektors, des Rettungsdienstes sowie der stationären Notaufnahme die Empfehlungen zu Integrierten Leitstellen (ILS) und Integrierten Notfallzentren (INZs) diskutiert.
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Kurzfassungen 2019