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Zweifel an Umsetzbarkeit des neuen Gesetzentwurfes
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Für die etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen ist der Gesetzentwurf zur gruppennützigen Forschung an nichteinwilligungsfähigen Menschen nach Ansicht der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. (DAlzG) kein Meilenstein. „Bei Menschen mit Demenz handelt es sich um besonders schutzbedürftige Menschen, die ihre Entscheidungen zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr widerrufen können“, so Bärbel Schönhof, 2. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft.
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Zweifelhafte Entlastung für Versicherte
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Der am 3. August vom Kabinett beschlossene Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung psychiatrischer Leistungen enthält auch einen Passus zum Abschmelzen des Gesundheitsfonds. Darauf reagiert Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, zurückhaltend.
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Zweiter Coronawinter: Sitzender Lebensstil schadet Gelenken und kann Arthrose begünstigen
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Hohlkreuz, verkürzte Schrittlänge, Steifigkeit: Der Bewegungsmangel während der Corona-Pandemie durch Homeoffice und Kontaktbeschränkungen schadet auch Hüfte und Knie. Das stundenlange Sitzen mit gebeugten Gliedmaßen kann längerfristig zu Verkürzungen und sogenannten Kontrakturen, Bewegungs- und Funktionseinschränkungen der Gelenke, führen. Diese wiederum begünstigen schädliche Fehlhaltungen und Fehlbelastungen. Zudem „hungert“ und leidet der Gelenkknorpel. Er wird nämlich nur durch die Pumpbewegungen bei körperlicher Aktivität mit nährender Gelenkflüssigkeit versorgt. Eine eventuelle Gewichtszunahme verstärkt diese negativen Effekte. Die AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e.V. rät deshalb, Muskulatur und Bänder täglich mehrmals bewusst zu dehnen.
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Zweitmeinung: Von allen gewollt, bislang wenig genutzt
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Muss man operieren, kann man operieren, sollte man operieren? Nach Inkrafttreten des Versorgungsstärkungsgesetzes haben gesetzlich versicherte Patienten seit Mitte 2015 vor ausgewählten geplanten Eingriffen Anspruch auf eine Zweitmeinung. Welche Bedeutung die Zweitmeinung juristisch, medizinisch und für den Patienten hat, diskutierte jüngst der Arbeitskreis „Ärzte und Juristen“ der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften) e. V. bei seinem Treffen in Würzburg.
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Zweitmeinungsanspruch zu Wirbelsäuleneingriffen kommt in die Versorgung
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Im Rahmen eines Zweitmeinungsverfahrens haben Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, offene Fragen zu einem empfohlenen Eingriff mit einer Ärztin oder einem Arzt mit besonderen Fachkenntnissen und Erfahrungen zu besprechen. Sie können sich dabei über die Notwendigkeit des Eingriffs und über alternative Behandlungsmöglichkeiten beraten lassen.
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Zweitstärkste Impfwoche seit Beginn der Nationalen Impfkampagne gegen das COVID-19-Virus
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In den Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland wird wieder so intensiv gegen das COVID-19-Virus geimpft wie zu den Spitzenzeiten im Sommer 2021. Die letzte Kalenderwoche (22. bis 28. November 2021) war mit 3.161.348 Corona-Impfungen die zweitbeste Impfwoche aller Zeiten in den Arztpraxen. Nur die 23. Kalenderwoche (7. bis 13. Juni 2021) lag mit 3.381.058 Schutzimpfungen zahlenmäßig etwas darüber. In der zurückliegenden Woche sind pro Tag durchschnittlich über 450.000 Patientinnen und Patienten in den Arztpraxen geimpft worden. Das ist eine Steigerung um 72 Prozent gegenüber der Vorwoche. Am Mittwoch und Donnerstag letzter Woche (24. und 25. November 2021) waren es sogar jeweils über 650.000 Corona-Impfungen.
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Zwischenergebnis aktueller Zi-Erhebung: Deutliche Kostensteigerungen für Sonderaufwendungen im Praxismanagement
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In der COVID-19-Pandemie haben niedergelassene Ärztinnen und Ärzte pro Praxis bisher durchschnittlich mehr als 1.000 Euro Sachkosten für Schutzausrüstung aufwenden müssen. Zudem sind pandemiebedingt für die Ärzte und Praxisteams im Schnitt wöchentlich jeweils 2-3 Stunden Mehrarbeit angefallen. Besonders häufig wurden die verstärkte Nutzung von Videosprechstunden und die Änderung im Terminmanagement genannt: Das sind einige Zwischenergebnisse einer aktuellen Erhebung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zu besonderen Kosten im Praxismanagement. Die Befragung läuft noch bis zum 15. August 2020. Bislang haben sich rund 1.800 Arztpraxen daran beteiligt.
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Zwischenergebnisse der Phase 1/2a zu Janssens COVID-19-Impfstoffkandidaten
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Das "New England Journal of Medicine" (NEJM) hat Interimsdaten der Phase 1/2a für den Covid19-Impfstoffkandidaten von Janssen veröffentlicht.1 Sie zeigen, dass der Impfstoffkandidat (JNJ-78436735), der von den Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson entwickelt wird, bei einmaliger Verabreichung bei Teilnehmern zwischen 18-55 Jahren eine Immunantwort hervorruft, die mindestens 71 Tage lang anhält – das ist die Zeitdauer, die in dieser Studie gemessen wurde. Die Daten zeigten, dass nach einer einmaligen Impfung neutralisierende Antikörper gegen COVID-19 bei über 90 Prozent der Studienteilnehmer am Tag 29 und bei 100 Prozent der Teilnehmer am Tag 57 nachgewiesen wurden.1 Diese neutralisierenden Antikörper blieben bei allen Teilnehmern im Alter von 18-55 Jahren bis zum Tag 71, dem derzeit letzten verfügbaren Zeitpunkt in dieser laufenden Studie, stabil.
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