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Report „Impflücken systematisch erfassen und schließen“
Eine „Handreichung zur Stärkung des Impfschutzes in stationären Pflegeeinrichtungen“ hat das Bündnis Gesund Älter werden (BGÄw) – ein landesweiter Zusammenschluss in Trägerschaft der Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V., in dem sich 39 Partner (1) mit dem gemeinsamen Ziel zusammengefunden haben, um älteren Menschen im Land Brandenburg mehr Chancen für ein gesundes Älterwerden zu ermöglichen – erarbeitet. Die nutzwertige Broschüre (2), in der 1. Fassung bereits 2018 in der Bündnis-Arbeitsgruppe „Impfschutz bei älteren Menschen“ erarbeitet, skizziert die dafür notwendigen Schritte und schlägt eine Integration des Impfschutzes in den Routineablauf der Pflegeeinrichtung vor. Zu jedem der vier Abschnitte (Information, Bestandsaufnahme, Impfungen und Evaluation) finden sich Anlagen mit wichtigen, unterstützenden Materialien.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report Ökonomische Folgen der Meningokokken-Infektionen
Das Robert Koch-Institut (RKI) schreibt auf seiner Homepage1 folgenden Satz: „Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen.“ In 2019 haben die Kosten für Impfstoffe und Impfleistungen rund 0,75% der Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) betragen. Die Ausgaben beliefen sich im Jahr 2019 auf rund 1,80 Mrd. Euro.2
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report Gemeinsames Denken und Forschen für die Rehabilitation
Wer an Versorgungsforschung (und ganz nebenbei auch an Marzipan) denkt, dem kommt ganz zwangsläufig ein Name in den Sinn, der mit der Hansestadt eng verknüpft ist: Prof. Dr. Dr. Heiner Raspe – einer, wenn nicht der Vorreiter der Versorgungsforschung in Deutschland, der dort vor allem zu Sozialmedizin, Rehabilitation und evidenzbasierter Medizin geforscht und gelehrt hat. Bereits 1989 hat er in Lübeck das Institut für Sozialmedizin gegründet. Seit 2014 arbeitet hier Prof. Dr. Matthias Bethge als Leiter des Masterstudiengangs Gesundheits- und Versorgungswissenschaften.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report Auf dem Weg zu Theorien von Lotsenprojekten
Sie heißen Case Manager, Patientennavigatoren, Pflegekoordinatoren, Pflegemanager, Gesundheitscoaches, Koordinatoren für die medizinische Versorgung zu Hause, klinische Pflegekoordinatoren, Lotsen oder schlichtweg Kümmerer. „Obwohl diese Rollen in der Vergangenheit unterschiedliche Zuständigkeiten hatten, werden die Begriffe in der Literatur heute austauschbar verwendet“, schrieben Dr. Katherine J. Kelly, Prof. Dr. Shelley Doucet und Dr. Alison Luke von der kanadischen University of New Brunswick Saint John in ihrer 2019 bei Elsevier erschienenen Übersichtsarbeit (1). Es werde, so die Autoren, „oft beschrieben, dass sich die Funktionen der jeweiligen Rollen überschneiden“, was zu „einem Mangel an Klarheit hinsichtlich der genauen Funktionen“ geführt habe. Genau das wollen „Monitor Versorgungsforschung“ (MVF) und der Bundesverband Managed Care (BMC) ändern. Und zwar mit einer Umfrage zur Selbsteinschätzung, in der sich die Verantwortlichen von Lotsen-/Management-Care-Projekten mit ihren jeweiligen Rollen und Funktionen einordnen sollen.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report „Chancen von Versorgungswettbewerb in der GKV“
Kommentar von Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report Gesundheitssystem neu denken: Strategiewechsel jetzt! Teil 3
Kommentar von Dr. Dr. Klaus Piwernetz (medimaxx health management GmbH, München ) und Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Edmund A. M. Neugebauer (Senior-Professor Versorgungsforschung an der Medizinischen Hochschule Brandenburg) in MVF 06/21 und hier als "Online First"-Version
Located in eFirst
Report „Ich wünsche mir ausdrücklich die nötige Evidenz“
Als Senatorin und Präses der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg, als Stellvertretendes Mitglied des Bundesrates für die Freie und Hansestadt Hamburg, als Mitglied des Gesundheitsausschusses und der Bund-Länder-Arbeitsgruppe setzt Cornelia Prüfer-Storcks auf die Ergebnisse der Versorgungsforschung. Sie sagt als erfahrene Gesundheitspolitikerin im Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“: „Ich bin froh, dass wir uns in vielen Bereichen auf die Ergebnisse von Versorgungsforschung – gerade zu den Defiziten unseres Systems – stützen können.“ In vielen heißt, nicht in allen. Darum hat sie zum diesjährigen Deutschen Kongress für Versorgungsforschung, dessen Schirmherrin sie war, gleich einen umfangreichen Wunschzettel mitgebracht.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 06/18
Report Biologika: Steuern Selektivverträge die Verordnung?
„Biopharmaka sind elementar für die medizinische Versorgung unserer Patienten“, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn unlängst dem Handelsblatt. „Wenn es günstigere Alternativen bei gleich hoher Versorgungsqualität gibt, müssen wir sie nutzen. Sonst könnten wir das hohe Niveau der Arzneimittelversorgung in Deutschland nicht halten.“ Ähnlich argumentieren auch Krankenkassen und versuchen mithilfe unterschiedlicher Instrumente den Anteil an Biosimilar-Verordnungen, wo es therapeutisch sinnvoll erscheint, zu fördern.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 06/18
Report Auch nach zehn Jahren immer noch recht alternativ
Die Regelversorgung zeichnet im allgemeinen und besonderen eines aus: Sie wird nicht evaluiert. Deshalb bezeichnen es die Vertragspartner*, die 2008 den AOK-Hausarztvertrag in Baden-Württemberg auf der Vertragsgrundlage des § 73b SGB V beschlossen und seitdem weiterentwickelt haben, als „absolutes Novum im deutschen Gesundheitssystem, dass Wissenschaftler über eine Dekade forschen, Langzeiteffekte erkennen und beschreiben können“ was im Südwesten der Republik in der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) der AOK Baden-Württemberg und ihrer ärztlichen Partner gelebte Realität sei. Die Ergebnisse der mit der wissenschaftlichen Evaluation beauftragten Universitäten Frankfurt/Main und Heidelberg belegen eindeutig, dass HZV-Teilnehmer nicht nur besser versorgt werden, erstmals sind sogar Hinweise auf Überlebensvorteile erkennbar.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 06/18
Report Versorgungsforschung – Potenzial nutzen & Qualität sichern!
Im Vorfeld des 17. Kongresses für Versorgungsforschung vom 10. bis 12. Oktober 2018 legt das DNVF ein aktualisiertes Positionspapier vor. Insgesamt zwölf Maßnahmen werden empfohlen, um die Qualität der Versorgungsforschung in Deutschland zu verbessern und langfristig zu sichern, sowie den Transfer der Versorgungsforschungsergebnisse in die Praxis und damit den Nutzen der Versorgungsforschung zu steigern. In diesem Zusammenhang werden Transparenz, Ziel- und Transferorientierung der Forschung und die Schaffung von Forschungsinfrastrukturen gefordert.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 06/18