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Demografischer Wandel gefährdet Versorgung mit Blutprodukten
Der demografische Wandel in Deutschland gefährdet die Versorgung der Krankenhäuser mit Blutkonserven. Das Saarland, das den höchsten Anteil älterer Menschen in Westdeutschland hat, ist bereits heute auf Importe aus angrenzenden Bundesländern angewiesen, da das regionale Spendenaufkommen den Bedarf nicht decken kann. Das Defizit könnte sich nach einer aktuellen Studie bis 2030 mehr als verdoppeln. Hinzu kommt, dass viele Spenderinnen und Spender aufgrund der Corona-Pandemie der Blutspende fernbleiben. Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. (DGTI) fordert ein bundesweites Monitoring, um das regionale Spendenaufkommen und die Verfügbarkeit von Blutprodukten erfassen zu können. Darüber hinaus ruft die Fachgesellschaft alle gesunden Erwachsenen zur regelmäßigen Blutspende auf.
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Der Facharzt „Innere Medizin und Infektiologie“ kommt
Seit vielen Jahren haben sich die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) e. V. und die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) e. V. dafür eingesetzt – nun fiel auf dem 124. Deutschen Ärztetag der Entschluss: Zukünftig ist es Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung bundesweit möglich, sich zum Facharzt „Innere Medizin und Infektiologie“ weiterzubilden. Bislang bestand die Spezialisierung in der Infektiologie lediglich aus einer einjährigen Zusatzweiterbildung.
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Der G-BA konzipiert eine Erprobungsstudie über die "OncoSil"-Therapie
OncoSil Medical Ltd gibt bekannt, dass der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) entschieden hat, die Endoskopische Injektions-Implantation von 32P-markierten Mikropartikeln bei irresektablen, lokal fortgeschrittenen Pankreastumoren in einer Erprobungsstudie zu evaluieren.
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Der HPV Awareness Day: Impfung und regelmäßige Vorsorge können Leben retten
Der HPV Awareness Day am 04. März macht weltweit auf die Folgen von Infektionen mit humanen Papillomviren aufmerksam. In Deutschland ist die Teilnahme an HPV-Impfung und Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung auf zu niedrigem Niveau – und sie sinkt noch weiter.
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Der Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft 2022 geht an Anthony Hyman
Den mit einer Million Euro dotierten Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft 2022 erhält der britische Zellbiologe Anthony Hyman. Hyman und sein Team entdeckten 2009 – bei Studien an einzelligen Embryonen eines Fadenwurms – einen völlig neuen Zustand biologischer Materie: In der Zellflüssigkeit können sich örtlich Proteine in hoher Konzentration ansammeln. Diese „Kondensate“ ähneln winzigen Tropfen. Sie bilden sich dynamisch, teils in Sekundenschnelle, und werden meist auch schnell wieder abgebaut. Bei – oft altersbedingten – Störungen des Abbaus können sich in betroffenen Zellen toxische Stoffe ablagern, die neurodegenerative Krankheiten wie ALS oder Alzheimer auslösen. Hyman sucht nun nach neuen Medikamenten, die diese Krankheiten heilen könnten.
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Deutsche AIDS-Gesellschaft: Zu viele späte HIV-Diagnosen
Die Deutsche AIDS-Gesellschaft (DAIG e.V.) weist anlässlich des Welt-AIDS-Tages darauf hin, dass in Deutschland zu viele HIV-Infektionen erst spät diagnostiziert werden. Obwohl die Zahl der HIV-Neuinfektionen über die letzten Jahre erfreulicherweise rückläufig ist, bleibt der Anteil der Menschen, die beim ersten positiven HIV-Test bereits einen fortgeschrittenen Immundefekt aufweisen, unverändert hoch. Laut Robert-Koch-Institut lag er im Jahr 2020 bei 35% der insgesamt 2600 HIV-Erstdiagnosen. In 18% der Fälle wurde die HIV-Diagnose sogar erst im Stadium AIDS gestellt.
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Deutsche Alzheimer Gesellschaft stellt neue Zahlen zur Demenz vor: Deutlich mehr Erkrankte unter 65 Jahren als bisher angenommen
Nach neuesten Berechnungen leben in Deutschland derzeit rund 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Die meisten von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Im Laufe des Jahres 2021 sind etwa 440.000 Menschen neu an einer Demenz erkrankt. Infolge der demografischen Veränderungen kommt es zu weitaus mehr Neuerkrankungen als zu Sterbefällen unter den bereits Erkrankten. Aus diesem Grund nimmt die Zahl der Demenzerkrankten kontinuierlich zu. Je nachdem, wie sich die Altersstruktur der Bevölkerung insgesamt entwickelt, wird sich die Zahl der Menschen mit Demenz über 65 Jahren bis zum Jahr 2050 auf 2,4 bis 2,8 Millionen erhöhen.
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Deutsche Krebshilfe setzt neuen Impuls für die Forschung
Die Krebsmedizin entwickelt sich stetig weiter und hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen auch für die ethische Verantwortung der Behandelnden - beispielsweise, wenn sie zwischen Risiken und Nutzen einer Therapie abwägen müssen oder bei der adäquaten Information und Aufklärung von Patient:innen. Relevant ist auch die Frage, ob und inwiefern ökonomische Faktoren eine Rolle bei Therapieentscheidungen spielen. Um dieses Themenspektrum wissenschaftlich zu untersuchen und um Lösungskonzepte zu entwickeln, hat die Deutsche Krebshilfe das Förderprogramm "Ethische Verantwortung in der modernen Krebsmedizin" initiiert. Für insgesamt zehn Projekte stellt sie in den kommenden drei Jahren rund 3,8 Millionen Euro bereit.
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Deutscher Krebskongress 2022: Schnittstellen zwischen Innovation und Versorgung in der Krebsmedizin
Der größte onkologische Fachkongress im deutschsprachigen Raum – der Deutsche Krebskongress (DKK) – findet vom 23. bis 26. Februar 2022 im City Cube Berlin statt. Unter dem Motto „Krebsmedizin: Schnittstellen zwischen Innovation und Versorgung“ diskutieren Vertreter:innen aus Wissenschaft, Medizin, Gesundheitswesen, Politik und Pflege in rund 300 Sitzungen über neueste Erkenntnisse aus der Forschung und Versorgung von Krebspatient:innen. Der Kongress ist als Präsenzveranstaltung nach dem 2G-Prinzip geplant. Kongressbesucher:innen müssen geimpft oder genesen sein, um teilnehmen zu können.
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DGI: Erste Leitlinie zur SARS-CoV-2 Prä-Expositionsprophylaxe erschienen
Patient:innen mit einem stark geschwächten Immunsystem bauen nach einer Impfung oft keinen ausreichenden Immunschutz gegen Covid-19 und vor allem gegen schwere Verläufe auf. Für diese Patientengruppe kann die vorbeugende Gabe von SARS-CoV-2-neutralisierenden monoklonalen Antikörpern sinnvoll sein, um das Risiko einer Infektion, oder eines schweren oder gar tödlichen Verlaufs im Falle einer Infektion, zu reduzieren. In welchen Fällen die sogenannte Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) in Betracht kommt und wie sie durchgeführt wird, erläutert jetzt erstmals eine S1-Leitlinie für klinisch tätige Ärzt:innen.
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