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Alle Beiträge in MVF im Überblick

19.10.2021 15:17
Hier finden Sie alle redaktionellen und wissenschaftlichen Artikel, die in "Monitor Versorgungsforschung" seit 2012 erschienen sind.

Alle Artikel sind zudem "open access" verfügbar.

„Wir müssen unser Gesundheitssystem mutig reformieren“
30.11.2022

„Wir müssen unser Gesundheitssystem mutig reformieren“

Ausgabe 06 / 2022

„Das System der GKV ist elementar auf die Versorgungsforschung angewiesen“, erklärt Klaus Holetschek, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, im Interview mit „Monitor Versorgungsforschung“. Sie sei ein wichtiger Baustein für die Fortschreibung des GKV-Leistungskataloges und – so Holetschek – „natürlich ist es wichtig, dass die entwickelten Versorgungsformen auch in naher Zukunft umgesetzt werden“. Für diese, von der Versorgungsforschung zu leistende Arbeit seien Daten unerlässlich und konkrete Forderungen für ein kommendes Gesundheitsdatennutzungsgesetz zu präzisieren. Der Bayerische Gesundheitsminister: „Nun gilt es aus meiner Sicht, dass das vieldiskutierte Gesundheitsdatennutzungsgesetz in Deutschland möglichst rasch auf den Weg gebracht wird.“

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„Keine Organisation sollte Gesundheitsdaten monopolisieren“
30.11.2022

„Keine Organisation sollte Gesundheitsdaten monopolisieren“

Ausgabe 06 / 2022

In nur fünf Jahren will CompuGroup Medical (CGM) vom Software-Unternehmen zu einem bekannten Daten-Player, aber auch Enabler und Katalysator im Ökosystem Gesundheit werden, der für eine bessere Nutzung von Daten im Gesundheitssektor steht. Das erklärt Dr. Eckart Pech, Geschäftsführender Direktor Consumer and Health Management Information Systems von CGM, im Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“. Anlass des Gesprächs war die Übernahme des Datenanalysten INSIGHT Health, die dazu führen soll, zu „ganz neuen datengetriebenen Erkenntnissen“ zu kommen. Dies ist keine Zukunftsmusik, sondern mit dem ersten Produkt namens „Darwin Next Generation“ teilweise bereits Realität geworden, indem der INSIGHT Health-Datenpool historisierter Daten mit aktuellen Versorgungsdaten kombiniert wird.

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Das Zauberwort lautet Vertrauen
30.11.2022

Das Zauberwort lautet Vertrauen

Ausgabe 06 / 2022

Unter das Motto „Diabetesversorgung bis 2030 – wie viel Fortschritt wagen wir?“ stellte Novo Nordisk Pharma ihre seit nunmehr sechs Jahren in der Königlich Dänischen Botschaft zu Berlin stattfindende gesundheitspolitische Veranstaltungsreihe „Diabetes 2030“. Pia Vornholt, Vice President Public Affairs des dänischen Pharmaunternehmens, begrüßte die zahlreichen Teilnehmer:innen – unter ihnen Ärzt:innen, Vertreter:innen von Krankenkassen und der Wissenschaft sowie Patient:innen – mit den Worten: „Wir stehen vor großen Herausforderungen, die innovative Lösungsansätze erfordern und die sich nur gemeinsam bewältigen lassen“. Genau hier setze „Diabetes 2030“ als Plattform für den Dialog an, dies mit dem erklärten Ziel, „konkrete Handlungsempfehlungen zu diskutieren“ und ausgehend von Diabetes den Fokus auf die mit dieser Erkrankung zusammenhängenden, anderen Krankheiten zu erweitern.

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30.11.2022

Versorgungsforschung soll Staffelstab aufnehmen

Ausgabe 06 / 2022

„Wie kann es eigentlich sein, dass wir eines der am weitesten gediehenen und auch eines der teuersten Gesundheitswesen der Welt haben, und es trotz exzellenter Universitäten und außeruniversitären Institutionen so schwierig ist, Innovation in die Versorgung zu bringen?“ Mit dieser Frage stieg Prof. Dr. med. Peter Falkai, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität München und Kongresspräsident des 21. DKVF, in die Pressekonferenz im Vorfeld des 21. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung ein.

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Suche nach dem Versorgungsforschungs-Impact
30.11.2022

Suche nach dem Versorgungsforschungs-Impact

Ausgabe 06 / 2022

Es ist eine reine Fleißaufgabe, sich der Frage zu nähern, wie viele der vom Innovationsfonds geförderten und inzwischen vom Innovationsausschuss mit Beschluss beendeten Versorgungsforschungsprojekte „positiv“ oder „negativ“ beschieden wurden, da der G-BA lediglich PDF-Sammlungen anbietet. Das Ergebnis spricht für sich, ist aber von der Interpretation abhängig. Die einen werden sagen: Immerhin sind über 60% positiv beschieden worden, wenn man die Projekte einrechnet, die zwar „keine Empfehlung“ erhielten, aber bei denen zumindest die Ergebnisse weitergeleitet wurden. Den anderen wird die Zahl der negativ beschiedenen Versorgungsforschungsprojekte ins Auge springen: immerhin 38%.

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Verstehen und Vertrauen gleichermaßen fördern
29.11.2022

Verstehen und Vertrauen gleichermaßen fördern

Ausgabe 06 / 2022

„Wie die individuelle Datenspende als Beitrag zum medizinischen Fortschritt vermittelt werden kann“, lautete der Untertitel des von Pfizer veranstalteten Online-Talk-Formats „Health Loft – Talk of Pioneers“. Wie kann eine erfolgreiche Kommunikation der Datenspende aussehen? Welcher konkreten Maßnahmen bedarf es, um die Motivation zur Datenspende zu steigern? Und welche weiteren Hürden müssen genommen werden, um der Spende von Gesundheitsdaten den Weg zu ebnen? Diese und ähnliche Fragen wurden in dem Online-Talk aus verschiedenen Perspektiven von Expert:innen beleuchtet und diskutiert.

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Krankenkassenspezifische Unterschiede in der  Persistenz bei Frauen mit Brustkrebs unter endokriner Therapie (Print)
28.11.2022

Krankenkassenspezifische Unterschiede in der Persistenz bei Frauen mit Brustkrebs unter endokriner Therapie (Print)

Ausgabe 06 / 2022

Brustkrebs (BK) ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland, mit jährlich etwa 69.000 Neuerkrankungen; 18.591 Frauen starben 2015 an BK (Barnes et al., 2016). Etwa 70% aller neu diagnostizierten Frauen mit BK haben einen hormonrezeptorpositiven Tumor (HR +), bei denen eine primäre adjuvante endokrine Therapie (ET) entweder mit Tamoxifen (TAM) oder einem Aromataseinhibitor (AI) in Frage kommt (Franzoi et al., 2021). Diese Standardtherapie wird je nach Menopausenstatus für mindestens 5 Jahre täglich genommen, reduziert das BK-Rezidiv-Risiko signifikant und verbessert das Gesamtüberleben der Patientinnen (Waks & Winer, 2019, Font et al., 2022). Trotz der nachgewiesenen Wirksamkeit der Verhinderung eines BK-Rezidivs um 40% nehmen etwa 50% der Frauen weniger als 80% der verordneten Dosis ein. Zudem brechen bis zu 50% der Patientinnen mit BK ihre ET ab (Hadji et al., 2013; Moon et al., 2019; Peddie et al., 2021). Es ist zu beachten, dass sowohl TAM als auch AI-Therapie Kurz- und Langzeitnebenwirkungen bei den Patientinnen verursachen können. Diese sind beispielsweise Hitzewallungen, Myalgien und Osteoporose (Franzoi et al., 2021; Group et al., 2009). Das Auftreten von TAM- und AI-bedingten Nebenwirkungen kann sich daher negativ auf die Persistenz einer Patientin gegenüber ET auswirken. Die Persistenz wird hierbei als die Fortsetzung der Medikamenteneinnahme über den vorgeschriebenen Zeitraum (vom Beginn bis zum Absetzen) definiert, in dem sich eine Patientin an das vorgeschriebene Intervall und die Dosis eines Dosierungsschemas hält (Cramer et al., 2008; Hadji et al., 2013). In jüngster Zeit wurden die Therapietreue und die Persistenz der ET bei Frauen mit HR+ BK in der Literatur intensiv diskutiert, da die „Nicht-Treue“ zur ET nachweislich mit einem erhöhten Risiko für ein Krankheitsrezidiv (Font et al., 2019; Seneviratne et al., 2015), für Fernmetastasen (Blanchette et al., 2020; Lee et al., 2019) und für Mortalität (Inotai et al., 2021; Lao et al., 2019; Murphy et al., 2015) verbunden ist. Allerdings wurde bis jetzt noch in keiner Studie untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen der Krankenkasse, in der eine Frau versichert ist und ihrer Persistenz zur ET besteht. Ziel dieser Studie war es daher, die Persistenz mit TAM und AI zu analysieren und mögliche krankenkassenspezifische Unterschiede aufzuzeigen.

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Kosten und Ressourcen- Inanspruchnahmen von Patient:innen mit schmerzhafter diabetischer Polyneuropathie
28.11.2022

Kosten und Ressourcen- Inanspruchnahmen von Patient:innen mit schmerzhafter diabetischer Polyneuropathie

Ausgabe 06 / 2022

Die Diabetische Polyneuropathie (DPN) geht mit deutlich erhöhten Gesundheitskosten und somit einer wirtschaftlichen Belastung für die Gesellschaft und das Gesundheitssystem einher (Happich et al. 2008; Khdour 2020; Shillo et al. 2019). Eine hohe Anzahl an Krankenhausaufenthalten, Pflegebedürftigkeit, Arbeitsunfähigkeit sowie Folgekosten der DPN (bspw. Amputationen) und eine insgesamt stärkere Inanspruchnahme von Gesundheitsressourcen sind für die höheren medizinischen Kosten verantwortlich (Sadosky et al. 2015; Schroeter/Hartung 2005; Ziegler 2020) und verdeutlichen die Belastung der an DPN erkrankten Patient:innen. Tendenziell steigen die Kosten dabei mit zunehmender Krankheitslast an (Happich et al. 2008).

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Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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