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Report Covid-19 sorgt für Turbulenzen im Gesundheitsmarkt
Seit Ende Dezember in China die ersten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus aufgetreten sind, hat sich dieses binnen weniger Wochen nahezu weltweit verbreitet. Wie aktuell fast ausnahmslos alle Branchen in Deutschland ist auch der Gesundheitsmarkt von den erheblichen Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Mediale Aufmerksamkeit, Empfehlungen wissenschaftlicher Institutionen, politische Anordnungen und die Verbreitung falscher Informationen beeinflussen die Berg- und Talfahrten im Markt maßgeblich und werden im folgenden Beitrag auszugsweise dargestellt.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 03/20
Report Mehr Versorgungsforschung zu Covid-19 als man denkt
„Die Zeit der Virologen ist vorbei“, sagt der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel (1), der angesichts zunehmender Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen fordert, man müsse nun mehr auf Intensivmediziner hören. Ebenso machen auch andere Fachgruppen – wie Genetiker und Archäologen (2) sowie Innovationsökonomiker (3) und Mobilitätsforscher (4) – mit wissenschaftlichen Beiträgen und interessanten Modellen auf sich aufmerksam. Und natürlich allerlei Epidemiologen und Virologen, die zum einen multimedial präsent waren und sind wie Christian Drosten von der Charité, Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum, Martin Eichner von der Universität Tübingen oder der Bonner Virologe Hendrik Streeck, dessen Eigeninitiative es zu verdanken ist, dass ein 20-köpfiges Team mit der durch das Land NRW finanzierten „Covid-19 Case-Cluster-Study“ (5) schon erste Zwischenergebnisse – zu Beginn noch in recht unwissenschaftlicher Form – zur Ausbreitung des Corona-Virus in Heinsberg vorgelegt hat. Doch: Wo bleibt die Stimme jener multiprofessionellen Wissenschaftsrichtung, die in sich viele wichtige Grundlagenwissenschaften vereint, angefangen bei der Epidemiologie, über Soziologie bis Public Health? Gemeint ist natürlich die Versorgungsforschung, die in der Ära des Corona-Virus im Moment noch seltsam still zu sein scheint. Doch der Schein trügt.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 03/20
Report Dürfen Kassen Covid-Hochrisikogruppen ansprechen?
Dürfen Krankenkassen, egal ob gesetzliche oder private, mit ihren Versicherten aktiv Kontakt aufnehmen? Die Antwort ist einfach: Sie dürfen! Da es sich jedoch bei Krankenkassen-Daten von Versicherten, die Grundlage jedweder Kommunikation dieser Art bilden, um Sozialdaten handelt, die als solche besonders geschützt sind und auch dem Sozialgeheimnis unterliegen, ist der Grund dieser Kontaktaufnahme zweckgebunden. Nun gibt es aber durchaus einige wichtige Zwecke, zu denen personenbezogene Daten erhoben und gespeichert werden dürfen – wie etwa vertragliche Lösungen (Hausarzt-, Selektivverträge) sowie Disease Management Programme (DMP). Zu den hier verwendbaren Daten zählen indes nicht medizinische. Eine sehr weitgehende Frage lautet nun, ob Hochrisikopatienten über Abrechnungsdaten identifiziert und danach angesprochen werden können? Damit gemeint sind Covid-19-Hochrisikopatienten, die das WIdO in einem aktuellen Monitor (s. S. 18 ff.) bereits bis auf die regionale Ebene detektiert hat. Nun fehlt ein, rechtlich bisher nicht zulässiger Schritt: die Ent-Anonymisierung!
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 03/20
Report Gesundheitskompetenz der Bevölkerung im Umgang mit der Coronavirus-Pandemie
Im Auftrag des Interdisziplinären Zentrums für Gesundheitskompetenzforschung der Universität Bielefeld und des Department Public Health and Education der Hertie School of Governance in Berlin hat das Institut für Demoskopie Allensbach zwischen dem 31. März und dem 7. April 2020 einen online-repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung von 1.000 Personen ab 16 Jahren online befragt. Schwerpunkt ist die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung, wobei es um die Einschätzung geht, wie gut es den Bürgerinnen und Bürgern gelingt, die Informationen zur Coronavirus-Pandemie zu finden, zu verstehen, auf dieser Basis Einschätzungen vorzunehmen und das eigene Verhalten danach auszurichten. Die Untersuchung zeichnet ein insgesamt positives Bild: Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung fühlt sich über das Coronavirus gut oder sogar sehr gut informiert, und zwar über Geschlechterunterschiede, Altersgruppen und Bildungsschichten hinweg. Lediglich zehn Prozent der Befragten geben an, dass sie sich weniger gut oder gar nicht gut informiert fühlen. Dieses Ergebnis ist vermutlich auf die Entscheidungen der politischen Akteure und die Maßnahmen der behördlichen Einrichtungen zurückzuführen, die insgesamt als verständlich und nützlich wahrgenommen werden.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 03/20
Report Interventionsgrenze, Reproduktionszahl, Vorwarnzeit
Die Bund-Länder-Konferenz zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie hat am 6. Mai 2020 beschlossen, „dass in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit kumulativ mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten 7 Tage sofort ein konsequentes Beschränkungskonzept unter Einbeziehung der zuständigen Landesbehörden umgesetzt“ werden muss. Vor diesem Hintergrund hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) länderspezifische Kennzahlen zur Steuerung des Pandemieverlaufs entwickelt.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 03/20
Report „Wir müssen das Patientenwohl gesetzlich verankern“
Getragen von fünf Fakultäten und dem Rektorat der Universität zu Köln stellt sich das Cologne Center for Ethics, Rights, Economics and Social Sciences of Health (ceres) den drängenden Fragen unserer Zeit, sucht jenseits disziplinärer Grenzen Lösungen und erarbeitet Konzepte zur gerechten und guten Gestaltung unserer Zukunft. Seit der Gründung ist Prof. Dr. med. Christiane Woopen, Humanmedizinerin und Philosophin mit nationalem wie internationalem Renommee, die geschäftsführende Direktorin des ceres. Seit 2017 ist sie Vorsitzende des die Europäische Kommission beratenden Europäischen Ethikrates und seit 2018 Co-Sprecherin der Datenethikkommission der Bundesregierung. Mit „Monitor Versorgungsforschung“ sprach sie über Ethik in der und Ethik der Medizin und der gesundheitlichen Versorgung.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 01-20
Report Patentabläufe 2020 – Biosimilars weiter auf dem Vormarsch
Maßgeblich bedingt durch den Patentablauf des TNF-alpha-Inhibitors Adalimumab wurde in 2018 ein außergewöhnlich großes Umsatzvolumen für den generischen Markt frei. 2019 hingegen endete die Exklusivität für Substanzen mit deutlich geringerem Potenzial. Das aktuelle Jahr zeichnet sich durch den Patentablauf einiger weniger Substanzen aus, die jedoch für den Großteil des freiwerdenden Volumens stehen. Dies sind analog der Vorjahre insbesondere gentechnisch hergestellte Arzneimittel, von denen eine Auswahl im Folgenden näher betrachtet wird.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 01-20
Report Ein tiefer Einblick in die Welt des Innovationsfonds
Wenn Prof. Josef Hecken, der unparteiische Vorsitzende des G-BA und Vorsitzende des Innovationsfonds-Ausschusses, von über 1.900 Kooperationspartnern spricht, die sich in den inzwischen vielen hundert Projekten des Innovationsfonds engagieren, irrt er. Diese, von ihm verbreitete Heilsbotschaft über die Innovationsfreundlichkeit des deutschen Gesundheitssystems ist jedoch keine absichtliche Falschinformation, sondern alleine der Art und Weise geschuldet, wie die Inhalte des Innovationsfonds dargestellt werden: lediglich in Form von einzelnen, nacheinander abrufbaren PDFs, was quantitative wie qualitative Auswertungen erschwert bis nahezu unmöglich macht. Genau dies will die Innovationsfonds-Datenbank des Berliner Wissensmanagement-Unternehmens Ordinary People ändern: Mit Erscheinen dieser Ausgabe von „Monitor Versorgungsforschung“ wird allen MVF-Lesern ein kostenloser Datenbankzugang ermöglicht.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 01-20
Report „Leistungsanspruch“ auf Care- und Casemanagement
Nach den Innovationsfonds-Projekten Cardiolotse (MVF 04/19), Stroke OWL (MVF 05/19) und Mambo (MVF 06/19) wird in dieser Ausgabe das Projekt RubiN vorgestellt, das – nach Aussage des Akronyms – erforschen will, wie die Versorgung von geriatrischen Menschen „Regional ununterbrochen betreut im Netz“ funktionieren kann. Das mit rund acht Millionen Euro aus dem Innovationsfonds geförderte Modellvorhaben hat ganz aktuell einen wichtigen Meilenstein erreicht: Ende letzten Jahres wurden in fünf Modellregionen insgesamt 3.200 geriatrische Patienten in das Projekt aufgenommen, was bedeutet, dass nun ausgebildete Care- und Casemanager pro Region 640 Senioren im Alltag begleiten, die bei Ärztenetzen angesiedelt sind und zentral koordiniert werden.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 01-20
Report Drei Verbände fusionieren zur German Health Alliance
Anlässlich der Fusion der drei Verbände German Healthcare Export Group (GHE), German Healthcare Partnership (GHP) und German-Sino Healthcare Group (GSHCG) zum 1. Januar 2020 zur GHA – German Health Alliance haben die Mitglieder der neuen Initiative des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI) erstmalig gemeinsam getagt. Anlässlich dieses Treffens Ende des vergangenen Jahres in Berlin wurde der German Global Health Award 2019 der GHA an Professor Dr. Detlev Ganten vergeben.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 01-20