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vdek: Präventive Corona-Tests müssen letztlich aus Steuermitteln finanziert werden
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Zum Schutz der Menschen vor der Corona-Pandemie hat der Bundestag am 14. Mai das Zweite Bevölkerungsschutzgesetz in 2./3. Lesung verabschiedet. Dazu erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):
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vdek: Verbesserungen von GKV und SPV im Koalitionsvertrag festschreiben
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Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) begrüßt, dass SPD, Grüne und FDP in einer Ampelkoalition wichtige Themen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung aufgegriffen haben. Es bedarf in den kommenden vier Jahren notwendiger Änderungen, um moderne Versorgungsstrukturen weiter zu entwickeln und eine auf Dauer angelegte, nachhaltige Finanzierungsstruktur zu schaffen.
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VdK fordert klares Gesamt-Konzept für Impfung und Schnelltests von der Bundesregierung
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Der Sozialverband VdK fordert die Bundesregierung anlässlich des Corona-Gipfels am Mittwoch, 3. März 2021, auf, das Chaos bei der Impfung und den Tests endlich zu beenden. Im VdK melden sich immer mehr Mitglieder, die chronisch krank oder behindert sind und sich impfen lassen möchten, aber verzweifelt auf einen Termin und die Impfung warten. Der VdK kritisiert, dass die Bundesregierung das Verfahren den Bundesländern und den Landräten überlässt: Diese sind offensichtlich heillos damit überfordert, die Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen ausfindig zu machen.
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Verbände weisen Vorwürfe von Matthias Schrappe aufs Schärfste zurück
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Die Aussagen von Prof. Dr. Matthias Schrappe und Kollegen in der "Welt" sorgen bei der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) e.V., dem Marburger Bund Bundesverband und der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) e.V. für Empörung. Die drei Verbände weisen die irreführenden Vorwürfe vom Spiel mit der Angst, der Manipulationen offizieller Statistiken und sogar die Unterstellung, rein aus finanziellem Interesse Patienten intensivmedizinisch zu behandeln, aufs Schärfste zurück.
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Verbesserung der Versorgung psychisch schwer kranker Menschen nur mit angemessener Vergütung möglich
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Fachärzt:innen und Psychotherapeut:innen des Spitzenverbands ZNS (SpiZ), der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) und der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) stehen gemeinsam für eine Verbesserung der Versorgung von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. Sie fordern die Schaffung der notwendigen Voraussetzungen für die Umsetzung der entstandenen Richtlinie. Dafür ist insbesondere die finanziell ausgewogene Ausstattung der Netzverbünde erforderlich.
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Vereinte Nationen beraten über Kampf gegen nichtübertragbare Krankheiten – Deutschland hinkt weit hinterher
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Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) fordert eine ambitionierte Strategie gegen nichtübertragbare Krankheiten in Deutschland. Am 27.9. tagen in New York die Vereinten Nationen zu diesem Thema. Deutschland ist in Bezug auf verbindliche Maßnahmen gegen zwei Hauptrisikofaktoren – Übergewicht und Rauchen – Schlusslicht. „Die neue Nationale Reduktionsstrategie ist die große Chance hier etwas aufzuholen“, sagt Barbara Bitzer, Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), die an dem UN-Treffen teilnimmt. „Die Regierung muss dem Gesundheitsschutz Vorrang vor den Interessen der Industrie einräumen.“
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Versorgung von Krebspatienten hochgefährdet: Krebsinstitutionen senden Notruf an Politik und Bevölkerung
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Dramatisch steigende Corona-Infektionszahlen und Intensivstationen, die keine Patienten mehr aufnehmen können - für Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs wird die Situation aufgrund zunehmender Versorgungsengpässe immer besorgniserregender. Die Corona Task Force von Deutscher Krebshilfe, dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zeichnet ein düsteres Bild: Sollte sich die Lage nicht kurzfristig entspannen, droht ein Kollaps des Versorgungssystems.
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Verspätet gemeldete COVID-19-Fälle erschweren regionale Vergleichbarkeit und effektives Pandemie-Management
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Durch verzögerte Meldungen von COVID-19-Fällen durch die Gesundheitsämter an das Robert-Koch-Institut (RKI) fehlen diese Daten bei der Berechnung der Sieben-Tage-Inzidenz. Hierdurch wird die regionale Vergleichbarkeit der Daten verzerrt. Zudem kann die Aussagefähigkeit dieser zentralen Kennzahl für bestimmte Kreise systematisch beeinträchtigt sein, wenn es um die im Infektionsschutzgesetz oder in Verordnungen festgelegten Grenzwerte für Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie geht. Dadurch wird ein effektives Pandemie-Management beeinträchtigt. Zu diesem Ergebnis kommt das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) anhand einer aktuellen Analyse der Meldedaten. Eine Neujustierung der Meldewege könnte dies künftig vermeiden. Zudem regt das Zi an, neben der Sieben-Tage-Inzidenz weitere Indikatoren als Grundlage für das COVID-19-Pandemie-Management heranzuziehen.
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Verwaltungsrat der AOK Baden-Württemberg kritisiert Finanzierungsgesetz
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Der Verwaltungsrat der AOK Baden-Württemberg hat sich deutlich gegen das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz aus dem Bundesministerium für Gesundheit ausgesprochen. Die Pläne von Bundesminister Karl Lauterbach (SPD) würden die Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung massiv gefährden und die Beitragszahlenden einseitig stark belasten. Zudem sei keine langfristige Perspektive für eine nachhaltige und sozialgerechte Finanzierung erkennbar, bemängelt das Gremium in seiner heutigen Sitzung in Karlsruhe.
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Verwaltungsrat warnt vor Destabilisierung der GKV
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Die Vertreter von Arbeitgebern und Versicherten bei der AOK Baden-Württemberg kritisieren das Maßnahmenpaket der Bundesregierung zur sogenannten „Sozialgarantie 2021“ scharf. Es sei nicht hinzunehmen, dass die Beitragszahlerinnen und -zahler Wahlgeschenke finanzieren müssten, so der Verwaltungsrat der größten Krankenkasse im Südwesten anlässlich seiner turnusmäßigen Sitzung am 29.9.20.
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