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Weltbrustkrebstag: Individuelle Therapieanpassung mittels Bluttest
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Zum Weltbrustkrebstag am 01. Oktober gibt Marija Balic von der Medizinischen Universität Graz ein Forschungsupdate und klärt auf, welche Rolle das Wissen über molekulare Grundlagen in der Auswahl der optimalen Therapie für Patientinnen spielt. Mittels Blutuntersuchung wird zukünftig der Therapiefortschritt bei einer Variante des Brustkrebses laufend individuell angepasst. Innerhalb des Universitären Comprehensive Cancer Centers Graz leitet Marija Balic das Subzentrum Brust, in dem sich die Expertise aus Lehre, Forschung und Patient*innenbetreuung bündelt. Das Grazer Krebszentrum wird vom LKH-Univ. Klinikum Graz und der Med Uni Graz gemeinsam betrieben.
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Immunonkologie - Neue Wege in der KrebstherapieImmunonkologie - Neue Wege in der Krebstherapie
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Die Immunonkologie eröffnet neue Wege im Kampf gegen Krebs. Verschiedene Ansätze wie BiTE ® -Moleküle, andere T-Zell-aktivierende bispezifische Moleküle, CAR-T-Zell-Therapien und onkolytische Viren nutzen die Fähigkeiten des körpereigenen Abwehrsystems bei Krebserkrankungen. Die Zahl der Krebserkrankungen, bei denen Immuntherapien zur Anwendung kommen können, wächst.(1) Auch das Programm der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO)*, die vom 1. bis 4. Oktober in Berlin und virtuell stattfindet, zeigt den steigenden Stellenwert der Immunonkologie. Viele Veranstaltungen auf dem wissenschaftlichen Kongress beschäftigen sich mit Immuntherapien bei verschiedenen Krebserkrankungen.
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Die AOK Baden-Württemberg tritt dem nationalen Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs (nNGM) bei
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Um die Versorgung im Bereich der personalisierten Tumormedizin weiter zu verbessern, tritt die AOK Baden-Württemberg zum 1. Oktober 2021 dem nationalen Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs (nNGM) bei. Ziel ist ein Mehr an Lebenszeit und eine höhere Lebensqualität für Patientinnen und Patienten mit nicht-operablem kleinzelligem Lungenkrebs, deren Tumor spezifische genetische Veränderungen aufweist.
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Angebote für Menschen mit chronischen Schmerzerkrankungen
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Gut jeder Dritte in Baden-Württemberg hat chronische Schmerzen. 11 Prozent leiden so gut wie immer darunter, ein Viertel beklagt häufig wiederkehrende chronische Schmerzen. Das ist das Ergebnis einer von der AOK Baden-Württemberg in Auftrag gegebenen Forsa-Befragung unter 1.510 Menschen im Südwesten im Zeitraum vom 28. Juni bis 5. Juli 2021. 45 Prozent derjenigen, die laut Befragung an chronischen Schmerzen leiden, fühlen sich dadurch im Alltag stark bzw. sehr stark beeinträchtigt.
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G-BA beginnt mit Entwicklung eines DMP Adipositas
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) steigt in die Detailarbeit zum strukturierten Behandlungsprogramm (DMP) Adipositas ein. Er hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) beauftragt, die medizinischen Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung von Adipositas (krankhaftes Übergewicht) zu recherchieren und zu bewerten. Die Ergebnisse des unabhängigen Instituts werden vom G-BA benötigt, um wissenschaftlich fundierte Anforderungen an das geplante DMP festzulegen.
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Molecular Health und Universitätsmedizin Essen starten Verbundprojekt zur besseren Versorgung von COVID-19-Erkrankten
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Am 1. August 2021 startete ein durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördertes Verbundprojekt des IT-Biotech-Unternehmens Molecular Health (MH) mit dem Universitätsklinikum Essen - Ziel ist eine ganzheitliche und evidenzbasierte Versorgung von COVID-19-Patient:innen. Unter Verwendung des MH Corona Explorers soll ein tiefergehendes Verständnis der Erkrankung generiert werden, das die molekularen Grundlagen mit dem klinischen Krankheitsverlauf verknüpft. Mit innovativen Ansätzen für die Diagnostik und Therapie von COVID-19-Betroffenen soll die Versorgung der Patient:innen verbessert werden.
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BVMed unterstützt DDG-Forderung: Bekämpfung von Diabetes und Adipositas als ein vorrangiges Politikziel
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Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, unterstützt die Forderung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), dass die Bekämpfung von Diabetes und Adipositas ein vorrangiges Politikziel in der neuen Legislaturperiode werden müsse.
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Erkältungskrankheiten wieder auf dem Vormarsch
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Nicht nur die Corona-Fallzahlen steigen seit Anfang Juli wieder, auch die während des Lockdowns bis Mai 2021 seltener gewordenen Infekte der oberen Atemwege sind wieder auf dem Vormarsch. Das hat eine Krankmeldungs-Auswertung der AOK Nordost auf Basis von anonymisierten Versichertendaten ergeben.
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DGP fordert gesundheitspolitische Maßnahmen gegen Produkte wie E-Zigaretten
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Der kürzlich erschienene Report der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur globalen Tabakepidemie 2021 konstatiert erhebliche Fortschritte vieler Länder im Kampf gegen den Tabakkonsum. Diese Fortschritte sieht die WHO jedoch durch die Einführung neuer Nikotin- und Tabakerzeugnisse – wie die E-Zigarette – durch die Tabakindustrie gefährdet. Solche Produkte werden in vielen Ländern bislang nicht wirksam reguliert. Amerikanische Studien belegen, dass sich besonders Kinder und Jugendliche von diesen elektronischen Nikotinabgabesystemen angezogen fühlen. Dadurch besteht die Gefahr, dass eine neue Generation nikotinabhängig gemacht wird. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) und die Deutsche Lungenstiftung e.V. (DLS) fordern eine konsequente Regulierung neuer Nikotinprodukte.
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Europäischer Schlaganfall-Aktionsplan: Optimierung der Versorgung bis 2030
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Mehr als eine Million Schlaganfälle jährlich und 460.000 Sterbefälle – der Hirninfarkt trifft in Europa jedes Jahr sehr viele Menschen. Rund zehn Millionen Europäer leben mit den Folgen eines Schlaganfalls. Um die medizinische Versorgung und das Wohl dieser Patienten zu verbessern, haben die European Stroke Organization (ESO) und die Stroke Alliance for Europe (SAFE) den Stroke Action Plan for Europe in Brüssel ausgerufen. Er beschreibt zentrale Versorgungsziele bis zum Jahr 2030.
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