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MVF 01-20

17.01.2020 15:29
„Wir müssen das Patientenwohl gesetzlich verankern“
17.01.2020

„Wir müssen das Patientenwohl gesetzlich verankern“

Ausgabe 01 / 2020

Getragen von fünf Fakultäten und dem Rektorat der Universität zu Köln stellt sich das Cologne Center for Ethics, Rights, Economics and Social Sciences of Health (ceres) den drängenden Fragen unserer Zeit, sucht jenseits disziplinärer Grenzen Lösungen und erarbeitet Konzepte zur gerechten und guten Gestaltung unserer Zukunft. Seit der Gründung ist Prof. Dr. med. Christiane Woopen, Humanmedizinerin und Philosophin mit nationalem wie internationalem Renommee, die geschäftsführende Direktorin des ceres. Seit 2017 ist sie Vorsitzende des die Europäische Kommission beratenden Europäischen Ethikrates und seit 2018 Co-Sprecherin der Datenethikkommission der Bundesregierung. Mit „Monitor Versorgungsforschung“ sprach sie über Ethik in der und Ethik der Medizin und der gesundheitlichen Versorgung.

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Patentabläufe 2020 – Biosimilars weiter auf dem Vormarsch
17.01.2020

Patentabläufe 2020 – Biosimilars weiter auf dem Vormarsch

Ausgabe 01 / 2020

Maßgeblich bedingt durch den Patentablauf des TNF-alpha-Inhibitors Adalimumab wurde in 2018 ein außergewöhnlich großes Umsatzvolumen für den generischen Markt frei. 2019 hingegen endete die Exklusivität für Substanzen mit deutlich geringerem Potenzial. Das aktuelle Jahr zeichnet sich durch den Patentablauf einiger weniger Substanzen aus, die jedoch für den Großteil des freiwerdenden Volumens stehen. Dies sind analog der Vorjahre insbesondere gentechnisch hergestellte Arzneimittel, von denen eine Auswahl im Folgenden näher betrachtet wird.

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Ein tiefer Einblick in die Welt des Innovationsfonds
17.01.2020

Ein tiefer Einblick in die Welt des Innovationsfonds

Ausgabe 01 / 2020

Wenn Prof. Josef Hecken, der unparteiische Vorsitzende des G-BA und Vorsitzende des Innovationsfonds-Ausschusses, von über 1.900 Kooperationspartnern spricht, die sich in den inzwischen vielen hundert Projekten des Innovationsfonds engagieren, irrt er. Diese, von ihm verbreitete Heilsbotschaft über die Innovationsfreundlichkeit des deutschen Gesundheitssystems ist jedoch keine absichtliche Falschinformation, sondern alleine der Art und Weise geschuldet, wie die Inhalte des Innovationsfonds dargestellt werden: lediglich in Form von einzelnen, nacheinander abrufbaren PDFs, was quantitative wie qualitative Auswertungen erschwert bis nahezu unmöglich macht. Genau dies will die Innovationsfonds-Datenbank des Berliner Wissensmanagement-Unternehmens Ordinary People ändern: Mit Erscheinen dieser Ausgabe von „Monitor Versorgungsforschung“ wird allen MVF-Lesern ein kostenloser Datenbankzugang ermöglicht.

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„Leistungsanspruch“ auf Care- und Casemanagement
17.01.2020

„Leistungsanspruch“ auf Care- und Casemanagement

Ausgabe 01 / 2020

Nach den Innovationsfonds-Projekten Cardiolotse (MVF 04/19), Stroke OWL (MVF 05/19) und Mambo (MVF 06/19) wird in dieser Ausgabe das Projekt RubiN vorgestellt, das – nach Aussage des Akronyms – erforschen will, wie die Versorgung von geriatrischen Menschen „Regional ununterbrochen betreut im Netz“ funktionieren kann. Das mit rund acht Millionen Euro aus dem Innovationsfonds geförderte Modellvorhaben hat ganz aktuell einen wichtigen Meilenstein erreicht: Ende letzten Jahres wurden in fünf Modellregionen insgesamt 3.200 geriatrische Patienten in das Projekt aufgenommen, was bedeutet, dass nun ausgebildete Care- und Casemanager pro Region 640 Senioren im Alltag begleiten, die bei Ärztenetzen angesiedelt sind und zentral koordiniert werden.

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Drei Verbände fusionieren zur German Health Alliance
17.01.2020

Drei Verbände fusionieren zur German Health Alliance

Ausgabe 01 / 2020

Anlässlich der Fusion der drei Verbände German Healthcare Export Group (GHE), German Healthcare Partnership (GHP) und German-Sino Healthcare Group (GSHCG) zum 1. Januar 2020 zur GHA – German Health Alliance haben die Mitglieder der neuen Initiative des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI) erstmalig gemeinsam getagt. Anlässlich dieses Treffens Ende des vergangenen Jahres in Berlin wurde der German Global Health Award 2019 der GHA an Professor Dr. Detlev Ganten vergeben.

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Mehr als nur Geburtshelfer der Plattform – Charité Versorgungsforschung
17.01.2020

Mehr als nur Geburtshelfer der Plattform – Charité Versorgungsforschung

Ausgabe 01 / 2020

Das Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft (IMSR) der Charité – Universitätsmedizin Berlin wurde bereits im März 2002 neu gegründet. Und damit in genau dem Jahr, in dem an der Universität zu Köln der 1. Deutsche Kongress für Versorgungsforschung (DKVF) ausgerichtet wurde. Doch das war noch lange nicht der Beginn des IMSR, denn es steht in einer langen Tradition medizinsoziologischen und sozialmedizinischen Denkens innerhalb der Berliner Universitätsmedizin und gehörte bereits 1970 zur Struktur des damals entstandenen Zentralinstituts für Soziale Medizin an der Freien Universität Berlin. Geleitet wird das Institut von Prof. Dr. phil. Adelheid Kuhlmey, die im „Nebenjob“ seit 2014 die Prodekanin für Studium und Lehre an der Charité ist.

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Charité nimmt die Versorgungsforschung in den Fokus
17.01.2020

Charité nimmt die Versorgungsforschung in den Fokus

Ausgabe 01 / 2020

„Es war und ist an der Zeit, das Wissenschaftsprofil der Charité um den Bereich der Versorgungsforschung zu ergänzen“. Mit diesem Bekenntnis eröffnete Prof. Dr. phil. Adelheid Kuhlmey, Direktorin des Instituts für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Charité, den 1. Charité-Versorgungsforschungskongress, eine Initiative der neu gegründeten Plattform – Charité Versorgungsforschung, deren Sprecherin sie ist. Diese Hinwendung und Bekenntnis zur Versorgungsforschung ist für dieses, zu den forschungsintensivsten medizinischen Einrichtungen Deutschlands zählende Universitätsklinikum mit seinen 279 Professoren und 7.500 Studenten, über 17.000 Angestellten und über 3.000 Betten schon etwas ganz Besonderes. Und keineswegs ein unüberlegter Akt, da die Überlegungen, eine hauseigene Plattform für Versorgungsforschung zu gründen und diese mit einem eigenen Kongress zu verstetigen, in den letzten eineinhalb Jahren wohl überlegt wurden.

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„Versorgungsforschung braucht Grundlagenwissenschaft“
17.01.2020

„Versorgungsforschung braucht Grundlagenwissenschaft“

Ausgabe 01 / 2020

Holger Pfaff ist ein, wenn nicht das Urgestein der deutschen Versorgungsforschung. Von Hause aus an der Universität Konstanz studierter Verwaltungswissenschaftler, machte er 1989 seinen Doktor mit summa cum laude und habilitierte 1995 am Institut für Soziologie an der TU Berlin. Seit 2009 lehrt und forscht er als Universitätsprofessor im Fach „Qualitätsentwicklung und Evaluation in der Rehabilitation“ an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und ist seit dieser Zeit ebenso Direktor des Instituts für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft (IMVR). Prof. Dr. phil. Holger Pfaff ist damit wie so viele derjenigen, die das Fach Versorgungsforschung in Deutschland geprägt haben und nach wie vor prägen und lehren, ein Quereinsteiger. Indes aus einer Mitte des 19. Jahrhunderts entstandenen Wissenschaftsrichtung, die eng mit dem Verständnis und den Inhalten und auch der Zukunft der noch recht jungen Versorgungsforschung verbunden ist, wie er auf dem 1. Charite-Versorgungsforschungskongress in Berlin in seiner Keynote Lecture ausführte.

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„Enge Verzahnung von Theorie und Praxis, von Lehre und Forschung“
17.01.2020

„Enge Verzahnung von Theorie und Praxis, von Lehre und Forschung“

Ausgabe 01 / 2020

Die 2001 gegründete Europäische Fachhochschule (EUFH) – seit 2016 getragen von der Klett-Gruppe – ist deutschlandweit die erste Hochschule mit dualen Studiengängen in den Gesundheitsberufen, die eine Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat für zehn Jahre erhalten hat – und dies ohne Auflagen. Die Sitze des Fachbereichs Angewandte Gesundheitswissenschaften, an dem rund 400 Studierende lernen, liegen in Brühl, Köln und Rostock. Eine der an der EUFH tätigen Professoren ist Dr. Ina Zwingmann, deren Professur für Kommunikationspsychologie sich im Besonderen dadurch auszeichnet, dass Gesundheitskommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit den Studierenden nicht nur gelehrt, sondern im Studien- und Praxisalltag auch gelebt und erforscht wird.

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Medizin und Pharmazie im Umbruch
17.01.2020

Medizin und Pharmazie im Umbruch

Ausgabe 01 / 2020

Künstliche Intelligenz (KI) kommt heute entlang des gesamten Pharma-Produktlebenszyklus zum Einsatz – von der Entwicklung neuer Moleküle über die Optimierung klinischer Studien bis hin zur Messung der Effekte von Pharmakotherapien in spezifischen Patientenpopulationen. Davon profitieren forschende Arzneimittelhersteller, Ärzte, Patienten und Kostenträger gleichermaßen. Ein Überblick.

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Nutzenorientierte Gesundheitsversorgung in Deutschland und den USA
17.01.2020

Nutzenorientierte Gesundheitsversorgung in Deutschland und den USA

Ausgabe 01 / 2020

In Rahmen der aktuellen Debatte um mögliche Veränderungen des Gesundheitssystems in den USA geht es unter anderem um die künftige Gestaltung der Arzneimittelpreise. In diesem Zusammenhang werden mehrere Vorschläge diskutiert, darunter auch die Einführung eines Referenzpreissystems. Die Einführung eines solchen Systems hätte zur Folge, dass sich die Arzneimittelpreise in den USA künftig am Preisniveau ausgewählter Länder mit einer vergleichbaren Wirtschaftsstärke, namentlich Australien, Canada, Frankreich, Deutschland und Japan, orientieren. Grundlage für Preisverhandlungen wäre der mithilfe dieses „Länder-Korbs“ ermittelte Referenzpreis.

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Anwendungsbegleitende Daten in der  Nutzenbewertung
04.04.2019

Anwendungsbegleitende Daten in der Nutzenbewertung

Ausgabe 01 / 2020

Mit folgendem Konzept soll ein Beitrag zur Methodendiskussion um die Verwendung von anwendungsbegleitenden Daten in der Nutzenbewertung geleistet werden. Auf Grundlage einer Übersicht über den aktuellen Umgang mit nicht-randomisierten Daten seitens relevanter Organisationen des Health Technology Assessments (HTA) sowie einer Übersicht zu in Frage kommenden methodischen Auswertungsverfahren werden Empfehlungen zu Evidenzgenerierung, Evidenzbewertung und erforderlichen G-BA-Vorgaben formuliert, die eine Berücksichtigung der Daten für die Quantifizierbarkeit eines Zusatznutzens ermöglichen.

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Intersektorale Nutzung des bundeseinheitlichen Medikationsplans
04.04.2019

Intersektorale Nutzung des bundeseinheitlichen Medikationsplans

Ausgabe 01 / 2020

Patienten, die mindestens drei Arzneimittel (AM) dauerhaft einnehmen, haben gesetzlichen Anspruch auf die Erstellung des bundeseinheitlichen Medikationsplans (BMP) durch den Hausarzt (1-3). Die zunächst auf den niedergelassenen Sektor begrenzte Einführung des BMP, der fehlende interdisziplinäre Ansatz, das Fehlen geeigneter Informationstechnologie und Integrationstechniken führten zur Kritik am BMP bis hin zur Ablehnung (4,5). Mit Etablierung des Krankenhausentlassma-nagements Mitte 2017 wurde die Ausstellung eines Medikationsplans (MP) auch im stationären Sektor etabliert (6) und die intersektorale Nutzung initiiert. Doch auch im Krankenhaus fehlt es an geeigneter EDV-Ausstattung und personellen Ressourcen. Dabei kann ein aktueller, komplett und verständlich ausgefüllter BMP als Informationsträger und als wertvolles Schulungsmaterial für die Patienten dienen (5,7). Mangelnde Arzneimitteltherapiesicherheit und Medikationsfehler werden ausgelöst durch unvollständige Medikationspläne, unvollständige Information des Patienten und mangelhaften Informationsaustausch zwischen den behandelnden Gesundheitsversorgern (8,9). Die geplante Nutzung des standardisierten BMP auf der elektronischen Gesundheitskarte erfordert ebenfalls Interoperabilität der Informationssysteme im Gesundheitswesen [Krankenhausinformationssystem (KIS), Praxis- (PVS), Apotheken-Verwaltungssysteme (AVS)] sowie die Bereitschaft zur Mitwirkung und Qualitätsverbesserung.

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Überversorgung schadet den Patienten und der Gesellschaft – eine  Spurensuche
04.04.2019

Überversorgung schadet den Patienten und der Gesellschaft – eine Spurensuche

Ausgabe 01 / 2020

Systematische Reviews zeigen die Vielzahl medizinischer Maßnahmen, die weltweit erbracht werden, obwohl sie für die Patienten wenig bis keinen Nutzen haben und ihnen manchmal mehr schaden als helfen (Morgan et al. 2019, Brownlee et al. 2017). Studien gehen davon aus, dass ungefähr ein Drittel aller Patienten medizinische Leistungen erhalten, die vermutlich unnötig, unwirksam oder gar schädlich sind (Ellen et al. 2018). So hat ein erheblicher Anteil der Gesundheitsausgaben in OECD-Ländern keinen Nutzen, wird verschwendet und kann sogar schaden (OECD 2017). Der Sachverständigenrat für das Gesundheitswesen weist in seinem jüngsten Gutachten erneut auf Über-, Unter- und Fehlversorgung und entsprechende Steuerungsdefizite im deutschen Gesundheitswesen hin (SVR, 2018). Im Rahmen der Analysen des Faktencheck Gesundheit der Bertelsmann Stiftung wurden immer wieder erhebliche regionale Unterschiede ermittelt. Diese Unterschiede sind oft über Jahre konstant und weisen auf regional unterschiedliche Angebotsstrukturen, Versorgungsgewohnheiten und auf unzureichend evidenzbasierte Versorgung und eventuelle Überversorgung hin (Bertelsmann Stiftung 2015).

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Verordnungsprävalenz  und -muster von Schmerzmitteln bei Frauen in gynäkologischen Praxen
04.04.2019

Verordnungsprävalenz und -muster von Schmerzmitteln bei Frauen in gynäkologischen Praxen

Ausgabe 01 / 2020

Schmerzmittel gehören zu den am häufigsten verordneten Arzneimittelklassen [1] und werden bei einer Vielzahl von Erkrankungen (z. B. Kopfschmerzen [2], Arthritis [3], traumatische Verletzungen [4], postoperative Schmerzen [5] und Krebs) eingesetzt [6]. Im Jahr 2016 erhielten zwischen 22% und 57% der Patienten in Hausarztpraxen in Europa Schmerzmittelverordnungen [7]. Paracetamol, nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAIDs; z. B. Ibuprofen oder Ketoprofen) und Opioide (z. B. Morphium oder Fentanyl) sind heute die am häufigsten verwendeten Schmerzmittel. Diese Arzneimittel sind je nach Medikament und Land auf Rezept oder rezeptfrei erhältlich. Schmerzen sind ein sehr häufiges Symptom bei Frauen, weshalb ihre effektive Behandlung in dieser Population äußerst wichtig ist [8–10]. Eine der am häufigsten auftretenden Schmerzarten bei Frauen sind chronische Beckenschmerzen, die mit Endometriose [11], prämenstruellem Syndrom [12] oder Harnwegsinfekten [13] in Zusammenhang stehen können. In den letzten Jahren ist das Interesse an den Verordnungsmustern von Schmerzmitteln bei Frauen gestiegen [7,14–23]. So zeigte beispielsweise eine Studie aus dem Jahr 2017, dass zwischen 25% und 60% der Frauen in Frankreich, Deutschland und Großbritannien solche Arzneimittel verordnet wurden [7]. Andere Forscher schätzten in einer australischen Studie mit über 20.400 Teilnehmerinnen, dass 13% derjenigen Frauen, die über chronische Schmerzen klagten, unlängst Opioide eingenommen und 19% Nicht-Opioide erhalten hatten [20]. Obwohl diese Studien von großem Interesse sind, wurden sie nicht in gynäkologischen Praxen in Deutschland durchgeführt, und es ist schwierig, ihre Ergebnisse auf dieses Umfeld zu verallgemeinern. Ziel der vorliegenden Studie war es daher, die Verordnungsprävalenz und -muster von Schmerzmitteln in gynäkologischen Praxen in Deutschland zu analysieren.

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Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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