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MVF 01/17

03.04.2017 10:32
„Enormes Innovationspotenzial im System“
22.01.2017

„Enormes Innovationspotenzial im System“

Ausgabe 01 / 2017

Der bekennende Raucher Hecken nimmt selten ein Blatt vor den Mund, und gehört zu den wenigen Rednern und Interviewpartnern im deutschen Gesundheitswesen, denen neben einer beachtlichen inhaltlichen Tiefe auch ein immens unterhaltsamer humoristischer Wert zugestanden werden muss. Doch ebenso eine richtungsweisende Dimension: Denn das, was G-BA-Chef Prof. Josef Hecken auch diesmal – im nun schon dritten – Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“ pointiert zum Innovationsfonds und zu DMP ausführt, darf durchaus als Art Richtschnur für das laufende Jahr angesehen werden.

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Vf meets QM: Ein ganz besonderes Team
22.01.2017

Vf meets QM: Ein ganz besonderes Team

Ausgabe 01 / 2017

Die Professoren Dr. med. habil. Maria Eberlein-Gonska und Dr. Jochen Schmitt, beide bei der Universitätmedizin Dresden beschäftigt, sind ein ganz besonderes Team. Während sich Eberlein-Gonska um das Qualitätsmanagement einer der größten deutschen Kliniken kümmert, arbeitet Schmitt im selben Haus auf dem Unicampus im Bereich der Versorgungsforschung; nicht selten an Themen, die ganz besonders Qualitätsmanagerin Eberlein-Gonska interessieren – so gesehen eine Win-Win-Situation nicht nur für beide, sondern für die Klinik, als auch für die Versorgung insgesamt. Denn das, was die beiden Professoren gemeinsam erforschen, hat durchaus die Kraft, die Versorgungsqualität als solche zu verbessern – zumindest ein kleines bißchen.

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„Versorgungsmodelle der Zukunft“
22.01.2017

„Versorgungsmodelle der Zukunft“

Ausgabe 01 / 2017

Die Digitalisierung bietet eine Chance, Versorgungsmodelle ganz neu denken und umzusetzen. Die demografische Entwicklung und die medizinischen Innovationen dulden keinen Aufschub, sich dieses Themas anzunehmen, ist sich Klaus Rupp, Fachbereichsleiter Versorgungsmanagement bei der Techniker Krankenkasse (TK), sicher. Auf der Medica in Düsseldorf stellte er im Medica Econ Forum vor, wie Versorgungsmodelle der Zukunft gedacht werden können, wenn man die Möglichkeiten der Digitalisierung in allen Bereichen – von der Analyse, über die Kommunikation bis hin zur Oragnisation – konsequent nutzt. Mit der Förderung durch den Innovationsfonds ist auch die Realisierung diverser digitaler Versorgungsmodelle näher gerückt.

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„Endlich altes Denken abgelöst“
22.01.2017

„Endlich altes Denken abgelöst“

Ausgabe 01 / 2017

Anlässlich der Geburtagsfeier zum zehnjährigen Bestehen des vor zehn Jahren gegründeten „Wissenschaftlichen Institut der TK für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen“ (WINEG) fand Hamburgs Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz Cornelia Prüfer-Storcks klare Worte für das Verhältnis von Versorgungsforschung und Politik. Sie selbst hätte für ihre Entscheidungen gerne und öfter „eine rationale Grundlage“, doch was dann die Poltik mit den vvon der Versorgungsforschung erarbeiteten Ergebnissen mache, sei ein anderes Thema. Prüfer Storcks, durchaus mit einer Portion Politik-Selbstkritik: „Ich bin der Meinung, dass wir schneller und entschiedener Konsequenzen aus Ergebnissen der Versorgungforschung ziehen könnten.“

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Neue Antidiabetika: Zusatznutzen für die Versorgung?
22.01.2017

Neue Antidiabetika: Zusatznutzen für die Versorgung?

Ausgabe 01 / 2017

Zur Behandlung des Diabetes mellitus stehen eine Vielzahl an Medikamenten mit unterschiedlichen Wirkprinzipien auf dem deutschen Markt zur Verfügung. Neben bewährten Wirkstoffen, die im Rahmen einer leitliniengerechten Therapie häufig verordnet werden, erhielten bisher zahlreiche neue Antidiabetika eine Zulassung und wurden durch die Einführung des AMNOG in 2011 auch zur Nutzenbewertung aufgerufen. Ärzte und Patienten stehen somit immer wieder vor der Herausforderung, die bestehende Therapie zu überprüfen und gegebenenfalls an neue Optionen anzupassen. Welche Unterschiede zwischen den Wirkstoffklassen hinsichtlich der Marktdurchdringung bestehen und wie diese Neueinführungen damit den Versorgungsalltag der Patienten beeinflussen, wird im vorliegenden Beitrag näher beleuchtet.

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Qualitätssicherung in der Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung
23.01.2017

Qualitätssicherung in der Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung

Ausgabe 01 / 2017

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) führt pro Jahr gut eine Million medizinische und rund 150.000 berufliche Rehabilitationsleistungen durch. In der medizinischen Rehabilitation gibt es stationäre und ambulante Leistungen in allen relevanten Indikationen sowie Rehabilitationsleistungen für Kinder- und Jugendliche (vgl. Abbildung 1). Aus der Vielzahl der Leistungen zur beruflichen Rehabilitation (Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben) werden die Weiterbildungsleistungen und Umschulungen qualitätsgesichert, da diese während eines längeren Zeitraumes in Anspruch genommen werden und einen Großteil der Kosten verursachen. Ziel der Rehabilitation der Rentenversicherung ist nach §9 SGB VI die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der beruflichen Integration der Versicherten und damit die Vermeidung oder Beseitigung einer krankheits- oder behinderungsbedingten Erwerbsminderung.

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Risikofaktoren für leichte kognitive Beeinträchtigung bei Patienten in Hausarztpraxen
22.01.2017

Risikofaktoren für leichte kognitive Beeinträchtigung bei Patienten in Hausarztpraxen

Ausgabe 01 / 2017

Die leichte kognitive Beeinträchtigung (LKB) ist eine häufige psychische Erkrankung, die bei etwa 16 % der älteren Menschen ohne Demenz auftritt [1]. Die Inzidenzrate der Erkrankung wurde auf etwa 63,6 pro 1.000 Personenjahre geschätzt [2]. LKB gilt als Übergangszustand zwischen normaler Kognition und Demenz [3]. Studien mit Patienten in deutschen Hausarztpraxen haben gezeigt, dass einer von vier Patienten innerhalb von drei Jahren nach der ersten LKB-Diagnose eine Demenz entwickelt. Dies unterstreicht die Bedeutung der intensiven Versorgung dieser Patienten [3]. Die Risikofaktoren für LKB wurden in den letzten Jahren von mehreren Autoren analysiert [4–12]. Eine Studie aus dem Jahr 2001 zeigte, dass ein erhöhter Serumcholesterinspiegel in der Mitte des Lebens das Risiko für die Entwicklung von LKB signifikant erhöht, wobei das Regressionsmodell um Alter und Body-Mass-Index bereinigt wurde [4]. Zwei Jahre später stellte man fest, dass ethnische Zugehörigkeit, Bildungsniveau, Ergebnisse bestimmter Testverfahren, kortikale Atrophie, durch MR identifizierte Infarkte sowie Depressionsmessungen positiv mit der LKB-Diagnose assoziiert waren [5]. In Deutschland fanden Luck et al. im Jahr 2010 heraus, dass ein höheres Alter, vaskuläre Erkrankungen und subjektive Gedächtnisbeschwerden das Risiko für die zukünftige Entwicklung von LKB steigerten [6]. Zuletzt legte eine Studie mit 1.278 Personen nahe, dass traumatische Hirnverletzungen das Alter des Beginns von LKB verringern könnten [10]. Das Ziel der vorliegenden Studie war, auf Basis der bisherigen Ergebnisse die Risikofaktoren für die Entwicklung von LKB bei Patienten in deutschen Hausarztpraxen neu zu analysieren.

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Unerwünschte Ereignisse bei telemedizinischen Anwendungen
22.01.2017

Unerwünschte Ereignisse bei telemedizinischen Anwendungen

Ausgabe 01 / 2017

Ein systematisches Review mit Meta-Analyse auf der Grundlage randomisierter und nicht-randomisierter Studien. Die flächendeckende Sicherstellung der hochspezialisierten medizinischen Versorgung ist ein aktuelles gesundheitspolitisches Thema in Deutschland (1). Vor allem in strukturschwachen Regionen sind innovative Versorgungsmodelle erforderlich, um die fachärztliche Versorgung sicherzustellen (2). Aber auch für den Austausch relevanter Patientendaten von hochspezialisierten medizinischen Fachdisziplinen, wie bspw. Patienten mit seltenen Erkrankungen, sind neue Behandlungskonzepte erforderlich, um zeitnah Behandlungsentscheidungen treffen und kommunizieren zu können (3). Telemedizinische Anwendungen versprechen die Möglichkeit, diese Hürden zu überwinden und Patienten die benötigte medizinische Versorgung zu gewährleisten (4).

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Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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