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Maßgeschneiderte Therapie der multiresistenten Tuberkulose
Um eine multiresistente Tuberkulose erfolgreich zu behandeln, muss im Vorfeld geklärt werden, gegen welche Antibiotika die Erreger Resistenzen aufweisen. Die klassische Testung im Labor ist sehr zeitaufwendig und verzögert den Therapiebeginn. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum, und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) haben nun einen Katalog aller Mutationen im Erbgut der Tuberkulosebakterien erstellt und können auf dieser Basis mittels einer Genomsequenzierung schnell und kostengünstig vorhersagen, welche Medikamente für die Tuberkulose-Behandlung am effektivsten sind. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden in der Fachzeitschrift Clinical Infectious Diseases publiziert.
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TK-Auswertung: Pneumokokken-Impfungen im ersten Halbjahr 2020 vervierfacht
Im ersten Halbjahr 2020 haben sich fast vier Mal mehr Menschen ab 60 Jahren gegen Pneumokokken impfen lassen als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor. Das zeigt eine Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Die Impfquote stieg von 1,7 Prozent im ersten Halbjahr 2019 auf 6,6 Prozent im ersten Halbjahr 2020.
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Der Facharzt „Innere Medizin und Infektiologie“ kommt
Seit vielen Jahren haben sich die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) e. V. und die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) e. V. dafür eingesetzt – nun fiel auf dem 124. Deutschen Ärztetag der Entschluss: Zukünftig ist es Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung bundesweit möglich, sich zum Facharzt „Innere Medizin und Infektiologie“ weiterzubilden. Bislang bestand die Spezialisierung in der Infektiologie lediglich aus einer einjährigen Zusatzweiterbildung.
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Novum in der 2. Auflage der „Nationalen VersorgungsLeitlinie“ Typ-2-Diabetes
Ein Leben mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Wissen: 99 Prozent der Therapiezeit sind die Betroffenen selbst für ihr Krankheitsmanagement verantwortlich und auf sich allein gestellt. Der Therapieerfolg hängt auch davon ab, wie gut die vom Behandlungsteam empfohlenen Maßnahmen und verschriebenen Medikamente mit ihrem Lebensalltag vereinbar sind. In der am 25. März 2021 veröffentlichten 2. Auflage der „Nationalen VersorgungsLeitlinie (NVL) Typ-2-Diabetes“ wurde daher unter anderem ein Kapitel zur „partizipativen Entscheidungsfindung“ aufgenommen: Behandelnde und Patienten sollen künftig gemeinsam Therapieziele formulieren, die individuell zur Person und ihrer Diabeteserkrankung passen. Die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe begrüßt diesen Schritt, der die Patientenautonomie stärkt und die Fähigkeit zum Selbstmanagement fördert.
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Gilead Förderprogramm 2021: Bewerbungsphase gestartet
Das Gilead Förderprogramm geht aktuell in seine zehnte Auflage. Dieses Jahr werden innovative Projekte aus sechs Bereichen gefördert: HIV, Virushepatitis, Covid-19, invasive Mykosen, Hämatoonkologie und Mammakarzinom. Im Rahmen von Covid-19 möchte Gilead Sciences auch Projekte zu Long-Covid, zur Epidemiologie und zum Verständnis neuer Varianten fördern. Aber auch Vorhaben zur Verbesserung des psychosozialen Wohlbefindens bei HIV und zur Eliminierung von Hepatitis C können eingereicht werden.
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Lupus erythematodes: Wie Covid-19 das Leben von Betroffenen zusätzlich erschwert
Sie ist selten, kann aber schwierige Verläufe nach sich ziehen und betrifft vor allem junge Frauen: die als Schmetterlingsflechte oder Wolfskrankheit bekannte Autoimmunkrankheit Lupus erythematodes. Gerade in Corona-Zeiten fühlen sich Lupus-Betroffene laut einer weltweit durchgeführten Umfrage der World Lupus Federation [1] besonders beeinträchtigt, was die individuellen Krankheitsverläufe und den Zugang zur allgemeinen Gesundheitsversorgung anbelangt.
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Netzwerk schafft Zugang zu innovativer Gentherapie
Als erste Krankenkasse hat die AOK Nordost für ihre Versicherten, die im fortgeschrittenen Stadium an Prostatakrebs erkrankt sind, einen Versorgungsvertrag mit dem „Netzwerk Hauptstadt Urologie“ geschlossen. Das Ziel: Krebspatienten in Berlin, aber auch in den Flächenländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sollen einen unkomplizierten Zugang zu den Erfahrungen, modernen Therapien und aktuellen Forschungserkenntnissen der Charité haben. Ihre eigentliche Behandlung bleibt dabei weiterhin in den vertrauten und bewährten Händen ihres Arztes vor Ort. Dazu vernetzen sich in der Hauptstadt Urologie Experten des Tumorzentrums der Charité – Universitätsmedizin Berlin mit den niedergelassenen Fachärzten im Nordosten.
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Lungenkrebs: Biomarker-Tests nehmen an Bedeutung zu
Die Testung auf Biomarker nimmt bei Lungenkrebs-Erkrankungen an Bedeutung zu. In den vergangenen Jahren konnten immer mehr Krebsmutationen identifiziert werden, die eine personalisierte Behandlung mit zielgerichteten Therapien ermöglichen. Für eine solche zielgerichtete Therapie sind die Bestimmung der Mutation und somit Biomarker-Tests unerlässlich. Aktuelle Daten belegen, dass in den vergangenen Jahren der Anteil der getesteten Patientinnen und Patienten mit einem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) gestiegen ist: Der Anteil wuchs von rund 83 Prozent im Zeitraum 2015/16 auf ca. 94 Prozent im Jahr 2019.
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Drei Jahre Nationale Dekade gegen Krebs: Deutsche Hochschulmedizin zieht positive Bilanz
Aus Anlass des Weltkrebstages bewertet die Deutsche Hochschulmedizin (DHM) die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vor drei Jahren angestoßene Initiative Nationale Dekade gegen Krebs (NDK) positiv. Wichtig ist aus Sicht der DHM, die Errungenschaften der NDK in den kommenden Jahren zu konsolidieren und auszubauen. Ziel muss sein, weitere Fortschritte in der onkologischen Versorgung zu erzielen. Die von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger angekündigte, künftig stärkere Fokussierung auf die Perspektive der Erkrankten in einer Allianz für Patientenbeteiligung in der Krebsforschung ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
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DSG stärkt die Zusammenarbeit von Pflegekräften, Therapeuten und Ärzten
Lähmungserscheinungen, Sprachstörungen, Sehverlust – die Folgen eines Schlaganfalls können gravierend sein. Um diese für Betroffene möglichst gering zu halten, sollte nach Ansicht der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) ein interdisziplinäres Team aus Pflegekräften, Therapierenden sowie Ärztinnen und Ärzten auf zertifizierten Schlaganfall-Einrichtungen – Stroke Units – eng zusammenarbeiten. In einer solchen Umgebung könnten Erkrankte am besten genesen und vor einem erneuten Schlaganfall geschützt werden. Die Fachgesellschaft bietet deshalb qualifizierte Weiterbildungsprogramme für Pflegekräfte auf Stroke Units an und will diese interdisziplinäre Zusammenarbeit zukünftig noch weiter stärken – auch innerhalb der eigenen Reihen.
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