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„Von der Versorgungsauswertung zur -forschung“

28.05.2013 10:30
Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann, MPH ist seit 2007 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Community Medicine und hat seit Dezember 2011 die W3-Professur für Bevölkerungsbezogene Versorgungsepidemiologie und Community Health, Universitätsmedizin Greifswald inne. Ebenso leitet er die Abteilung Versorgungsepidemiologie und Community Health. Als Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) im DNVF forscht er im Bereich innovativer Versorgungskonzepte, der Epidemiologie chronischer Erkrankungen, bevölkerungsbezogener Intervention und Prävention, kämpft mit Verve für ein föderiertes Daten- und Qualitätsmanagement und ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von „Monitor Versorgungsforschung“ (MVF).

http://doi.org/10.24945/MVF.01.14.1866-0533.1927

>> Herr Prof. Hoffmann, Sie sagten auf der Veranstaltung „Versorgungsforschung trifft Politik“, zu der das Netzwerk Versorgungsforschung und die BertelsmannStiftung anlässlich des 12. DKVF eingeladen hatte, dass Sie nicht einstimmen in das „vieltönige Diskutieren im Gesundheitswesen, das häutig datenarm oder sogar datenfrei“ stattfinde. Hand aufs Herz: Ist es denn wirklich datenarm oder gar - frei? Oder sehen, kennen und nutzen vielleicht einige Versorgungsforscher viele Möglichkeiten einfach nicht?


Die Medizin war in ihrer langen Geschichte häufig ein wenig skeptisch gegenüber Daten. Dabei hat insbesondere die Therapieforschung und -praxis extrem durch Evidenz profitiert. Anfangs gab es auch hier
erhebliche Widerstände. Viele Ärzte waren der Meinung, dass Erfahrung wichtiger ist als Empirie. Auch gab es Verständnis- und manchmal sogar Akzeptanzprobleme gegenüber diesen „Methoden-Leuten“, die häufig nicht aus der Medizin, sondern von außerhalb kamen und kommen. Doch das ist Geschichte, inzwischen sind beide Seiten erheblich aufeinander zugewachsen. Das gleiche muss jetzt auch in der Versorgungsforschung geschehen.

Es gibt doch noch immer die Verfechter der ärztlichen Kunst.


Das stimmt, aber

...

Zitationshinweis: doi: 10.24945/MVF.01.14.1866-0533.1927

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